„Die Geistesaugen haben mit den Augen des Leibes in stetem lebendigem Bunde zu wirken.“

Schriften zur Botanik und Wissenschaftslehre, dtv-Gesamtausgabe Bd. 39, S. 80
Andere Werke

Übernommen aus Wikiquote. Letzte Aktualisierung 3. Juni 2021. Geschichte
Themen
leben , auge , wirker , leib , bund , lebendig
Johann Wolfgang von Goethe Foto
Johann Wolfgang von Goethe 783
deutscher Dichter und Dramatiker 1749–1832

Ähnliche Zitate

Paulus von Tarsus Foto

„Der erste Mensch, Adam, »wurde zu einem lebendigen Wesen«, und der letzte Adam zum Geist, der lebendig macht. Aber der geistliche Leib ist nicht der erste, sondern der natürliche; danach der geistliche.“

Paulus von Tarsus (5–67) Apostel und Missionar des Urchristentums

1. Korinther 15,45-46
Original altgriech.: "Ἐγένετο ὁ πρῶτος ἄνθρωπος Ἀδὰμ εἰς ψυχὴν ζῶσαν· ὁ ἔσχατος Ἀδὰμ εἰς πνεῦμα ζῳοποιοῦν· ἀλλ᾽ οὐ πρῶτον τὸ πνευματικὸν ἀλλὰ τὸ ψυχικόν, ἔπειτα τὸ πνευματικόν·"
Übersetzung lat.: "factus est primus homo Adam in animam viventem novissimus Adam in spiritum vivificantem. sed non prius quod spiritale est sed quod animale est deinde quod spiritale."

Herbert Wehner Foto
Maurice Maeterlinck Foto

„Man täuscht sich stets, wenn man nicht die Augen schließt, um zu verzeihen oder klarer in sich selbst zu sehen.“

Pelléas et Mélisande. Deutsch von Friedrich von Oppeln-Bronikowski. Diederichs, 1908. I. Akt, 3. Scene. S. 12
Original franz.: "On se trompe toujours lorsqu'on ne ferme pas les yeux pour pardonner ou pour mieux regarder en soi-même." - p. 9 books.google https://books.google.de/books?id=06MIDSNkmf0C&pg=PT9&dq=trompe

„Wir werden niemals völlig in unserem Leib zur Ruhe kommen, als wären wir Eigentümer unser selbst, doch es kann sehr wohl sein, daß es gerade diese Unruhe ist, die uns lebendig hält.“

Bernhard Waldenfels (1934) deutscher Philosoph

Grundmotive einer Phänomenologie des Fremden. Frankfurt am Main, 2006. ISBN 978-3-518-58460-6

„Frauenförderung, so weit das Auge reicht. Und stets mit dem Mittel der Schwächung des Mannes.“

Karin Jäckel (1948) deutsche Buchautorin

„Deutschland frisst seine Kinder“, ISBN 3-499-60929-0, 2000, hier zitiert nach https://www.karin-jaeckel.de/erwachsene/deutschlandlesep.html
Deutschland frisst seine Kinder. [2000]

Virginia Woolf Foto
Friedrich Von Bodenstedt Foto

„Ein graues Auge // ein schlaues Auge; // Auf schelmische Launen // Deuten die braunen; // Des Auges Bläue // Bedeutet Treue; // Doch eines schwarzen Augs Gefunkel // Ist stets, wie Gottes Wege, dunkel!“

Friedrich Von Bodenstedt (1819–1892) deutscher Schriftsteller

Tausend und Ein Tag im Orient. Zweiter Band. Berlin 1865. Seite 56.
Mirza Schaffy

Herbert Wehner Foto
Adam Foto

„Wahrlich, Wir schlossen einen Bund mit Adam zuvor.“

Adam Biblische Figur

Sure 20, 115 (Ahmadiyya) Onlinetext

Friedrich Schiller Foto

„Ich sei, gewährt mir die Bitte, // In eurem Bunde der Dritte.“

Die Bürgschaft
Gedichte und Balladen, An die Freude (1785), Die Bürgschaft (1798)

Ähnliche Themen