„Nicht jede Besserung ist Tugend, // Oft ist sie nur das Werk der Zeit.“

Die Wachsamkeit http://www.zeno.org/Literatur/M/Gellert,+Christian+F%C3%BCrchtegott/Gedichte/Geistliche+Oden+und+Lieder/Die+Wachsamkeit. Aus: Werke, Bd. 1. hg. von Gottfried Honnefelder, Frankfurt/M.: Insel, 1979. S. 226

Übernommen aus Wikiquote. Letzte Aktualisierung 21. Mai 2020. Geschichte
Themen
zeit , tugend , besserung , werk , öfter
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Christian Fürchtegott Gellert 8
Philosoph der Aufklärung, deutscher Dichter 1715–1769

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Marie von Ebner-Eschenbach (1830–1916) österreichische Schriftstellerin

Aphorismen. Aus: Schriften. Bd. 1, Berlin: Paetel. 1893. S. 6
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„Mit der Zeit hassen wir das, was wir oft fürchten.“

William Shakespeare (1564–1616) englischer Dramatiker, Lyriker und Schauspieler
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„Der nachahmende Mensch ist weniger als ein Mensch, darum gibt es kein zur Besserung dienendes Beispiel.“

Sophie Tieck (1775–1833) deutsche Dichterin

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„Ehe nicht die sozialdemokratischen Führer durch Soldaten aus dem Reichstag herausgeholt und füsiliert sind, ist keine Besserung zu erhoffen.“

Wilhelm II. (1859–1941) deutscher Kaiser und König von Preußen

Quelle: Brief von Philipp Graf zu Eulenburg an Bernhard Fürst von Bülow vom 21. Juli 1899, abgedruckt in John C. G. Röhl: Philipp Eulenburgs politische Korrespondenz. 3 Bde, Boppard 1976 -83, Bd III, Nr 1399; hier zitiert nach John C. G. Röhl: Wilhelm II. - Der Aufbau der Persönlichen Monarchie 1888-1900 München C. H. Beck 2001. S. 1164 Google Books

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„Man denkt oft, die Liebe sei stärker als die Zeit. Aber immer ist die Zeit stärker als die Liebe.“

Schloß Gripsholm, Reclams Universal-Bibliothek Nr. 18390, Stuttgart 2006, S. 75, Z. 26ff, 3. Kapitel, 1
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„Bewunderung der Tugend ist Talent zur Tugend.“

Marie von Ebner-Eschenbach (1830–1916) österreichische Schriftstellerin

Aphorismen. Aus: Schriften. Bd. 1, Berlin: Paetel. 1893. S. 41
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„[...] wir Menschen sind Nachtwandler mitten am Tage, nur ein kleiner Kreis unsers Lebens ist zu unsrer Prüfung der freien Wahl überlassen, öfter ist es unsre höchste Tugend, dem Gesetze und dem Triebe unsres Herzens uns muthig zu überlassen, wo der Geist nicht widerspricht. - Kein Werk ist zu niedrig, das mit Liebe gethan wird, [...].“

Achim von Arnim (1781–1831) deutscher Dichter der Heidelberger Romantik

Die Kronenwächter, Erster Band, In der Maurerschen Buchhandlung, Berlin 1817, S. 93, books.google.de https://books.google.de/books?id=c146AAAAcAAJ&pg=PA93&dq=%20kein+werk+ist+zu%20

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