„Wenn die Auswanderer […] alles verlieren, die Liebe zu ihrem Vaterlande, selbst den geläufigen Ausdruck ihrer Muttersprache - die Melodien der Heimat leben unter ihnen länger als alles andere.“

Soll und Haben. Roman in sechs Büchern. 1. Band. 64. Auflage. Leipzig: Hirzel, 1906. S. 313.

Übernommen aus Wikiquote. Letzte Aktualisierung 29. Juli 2024. Geschichte
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deutscher Schriftsteller 1816–1895

Ähnliche Zitate

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„In seiner Muttersprache ist man doch am präzisesten, kann am besten Gefühle und Zwischentöne ausdrücken. Und wenn ich das fördern will, das ist keine nationalistische Deutschtümelei.“

Antje Vollmer (1943) deutsche Politikerin, MdB

Interview mit Michael Sontheimer, "Spiegel Online", 17. September 2004 http://www.spiegel.de/kultur/musik/antje-vollmer-ueber-radioquote-das-ist-keine-nationalistische-deutschtuemelei-a-318343.html

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„Sakrale Lieder liebe ich über alles. Auch Schlager, Klassik, alles was eine Melodie hat. Was keine Melodie hat, ist Wegwerfware.“

Gotthilf Fischer (1928) deutscher Chorleiter

Stern Nr. 2/2011, 5. Januar 2011, S. 126.

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„Erst wenn wir den Sozialismus in Deutschland haben,… erst dann werden die Notleidenden und Unterdrückten ein Vaterland haben, ein Vaterland, das uns gehört, erst dann werden sie eine sozialistische Heimat haben.“

Ernst Thälmann (1886–1944) deutscher Politiker (KPD), MdHB, MdR

Ernst Thälmann. Bilder, Dokumente, Texte. Dietz Verlag Berlin 1986, S. 394

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„Ich sterbe, weil ich meine Heimat liebe.“

Hermann Berndes (1889–1945) Hauptmann der Wehrmacht und letzter Volkssturmkommandant von Ingelheim am Rhein

Letzte Worte vor seiner Hinrichtung, 18. März 1945

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„Jeder Mensch ist eine Melodie. Lieben heißt: sie innehaben. Ich bin für dich, du bist für mich ein Lied.“

Franz Werfel (1890–1945) österreichischer Schriftsteller

Ehespruch. In: Das lyrische Werk. Frankfurt a. M.: S. Fischer, 1967, S. 575

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„Ich liebe mein Vaterland nicht, weil es mein Vaterland ist, sondern weil ich es schön finde. Ich habe Heimatgefühl, aber keinen Patriotismus.“

Arthur Schnitzler (1862–1931) österreichischer Erzähler und Dramatiker

Aphorismen und Betrachtungen aus dem Nachlass
Aphorismen und Betrachtungen aus dem Nachlass

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„Die Liebe zu verlieren ist der einzige Verlust, den wir in diesem Leben fürchten müssen.“

Franz von Sales (1567–1622) französischer Bischof von Genf/Annecy, Ordensgründer, Kirchenlehrer, Heiliger

Deutsche Ausgabe der Werke des hl. Franz von Sales, Band 6,155

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„Eine jüdische Mutter hat mich geboren, Deutschland hat mich genährt, Europa mich gebildet, meine Heimat ist die Erde, die Welt mein Vaterland.“

Eine Jugend in Deutschland, Verlag Philipp Reclam jun., Leipzig 1970, Sechzehntes Kapitel, gutenberg.spiegel.de http://gutenberg.spiegel.de/buch/eine-jugend-in-deutschland-3538/17

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