nach dem Gedicht: Die Lösung. In: Buckower Elegien, 1953. In: Ausgewählte Werke in sechs Bänden. Dritter Band: Gedichte 1. Frankfurt am Main: Suhrkamp Verlag, 1997. S. 404
(Original: Nach dem Aufstand des 17. Juni // Ließ der Sekretär des Schriftstellerverbands // In der Stalinallee Flugblätter verteilen // Auf denen zu lesen war, daß das Volk // Das Vertrauen der Regierung verscherzt habe // Und es nur durch verdoppelte Arbeit // Zurückerobern könne. Wäre es da // Nicht doch einfacher, die Regierung // Löste das Volk auf und // Wählte ein anderes?)
„Wenn Regierungen krank sind, müssen die Völker das Bett hüten.“
Der Narr im weißen Schwan. 2. Kapitel. Aus: Gesammelte Schriften. Dritte, vermehrte und rechtmäßige Ausgabe. 2. Theil. Stuttgart: Brodhag, 1840. S. 446.
Ähnliche Zitate
„Mir muß eine Sache Spaß machen, sonst werde ich krank.“
Ansichten eines Clowns. Köln und Berlin: Kiepenheuer & Witsch, 1963. S. 122
Ansichten eines Clowns
„Eine Regierung, die alle Bürger verdächtigt, sollte abtreten und sich ein anderes Volk suchen.“
Köln, 15. März 2008, heise.de http://www.heise.de/newsticker/meldung/105119
„Dass die Regierung das Volk vertrete, ist eine Fiktion, eine Lüge.“
Tagebücher, 1898
Auferstehung, Tagebücher (1852-1910)
Brief an Dr. Hedwig Müller, 29. März 1934, in: "Briefe aus dem Schweigen", S. 97
Briefe
„Demokratie ist nicht die Regierung des Volkes. Was wird gewählt? Was lässt uns abstimmen?.“
„Sie muß ein Klavier sein, auf dem die Regierung spielen kann.“
über die Presse, Rhein-Mainische Volkszeitung vom 16. März 1933 books.google https://books.google.de/books?id=4p1ZAAAAMAAJ&q=%22volkszeitung+vom+16%22, zitiert in Joseph Wulf: Presse und Funk im Dritten Reich, Eine Dokumentation, Ullstein, Frankfurt a. M. 1989, ISBN 978-3-550-07055-6, S. 84 books.google https://books.google.de/books?id=4p1ZAAAAMAAJ&q=%22sie+muß%22