„Es scheint als werde der Despotismus, sollte er bei den heutigen demokratischen Nationen sein Lager aufschlagen, andere Züge tragen: er dürfte ausgedehnter und milder sein und die Menschen erniedrigen, ohne sie zu quälen.“

Über die Demokratie in Amerika, Bd. 2, S. 205, (Fischer TB, 1956)
Über die die Demokratie in Amerika, Bd. 2

Übernommen aus Wikiquote. Letzte Aktualisierung 23. Juni 2021. Geschichte
Alexis De Tocqueville Foto
Alexis De Tocqueville 16
französischer Publizist und Politiker 1805–1859

Ähnliche Zitate

Theodore Roosevelt Foto

„Sprich milde, aber trage einen grossen Stock bei dir.“

Theodore Roosevelt (1858–1919) US Amerikanischer Politiker, 26. Präsident der USA
Virginia Woolf Foto
Henry Kissinger Foto
Georg Forster Foto

„Der Despotismus forderte Automaten; - und Priester und Leviten waren fühllos genug, sie ihm aus Menschen zu schnitzen.“

Georg Forster (1754–1794) deutscher Naturforscher, Ethnologe, Reiseschriftsteller, Journalist, Essayist und Revolutionär

Über die Beziehung der Staatskunst auf das Glück der Menschheit. Aus: Werke, Band 3, Leipzig: Insel, [1971]. S. 709 http://www.zeno.org/Literatur/M/Forster,+Georg/Essays+und+Reden/%C3%9Cber+die+Beziehung+der+Staatskunst+auf+das+Gl%C3%BCck+der+Menschheit

Gustav Schmoller Foto

„Der aufgeklärte Despotismus will manches Gute, aber erreicht sehr Weniges.“

Gustav Schmoller (1838–1917) deutscher Ökonom; galt als Führer der sogenannten „historischen Schule“

Die Arbeiterfrage. In: Preußische Jahrbücher. 14. Band, 4. Heft. Berlin: Reimer, 1864. S. 394.

Stephen King Foto
Rudolf Wissell Foto

„Die Alliierten haben vor, uns die Möglichkeit zu geben, unser künftiges Leben auf demokratischer Grundlage vorzubereiten. Sie sehen die Einrichtung der Selbstverwaltung vor, für die wir die Verantwortung zu tragen haben.“

Rudolf Wissell (1869–1962) deutscher Politiker (SPD), MdR, Reichsminister in der Weimarer Republik

Sekundärquelle: Godehard Weyerer: Der Brückenbauer, Berliner Morgenpost 12./13.1.2008 Wochenende S.VI ; Primärquelle: Rudolf Wissell: Unsere Aufgabe, Das Volk (Berliner Zeitung), Okt. 1945

Peter Turrini Foto

„Der heutige Mensch ist weder gut noch böse, nur noch egozentrisch.“

Peter Turrini (1944) österreichischer Schriftsteller

in einem Doppelinterview mit Silke Hassler in der Zeitschrift 1st, Ausgabe 2/10, zitiert im Magazin Format 4/10, S. 91.

Ähnliche Themen