„Mitleid mit den Thieren hängt mit der Güte des Charakters so genau zusammen, daß man zuversichtlich behaupten darf, wer gegen Thiere grausam ist, könne kein guter Mensch seyn.“

Grundlage der Moral, §19, Bestätigung des dargelegten Fundaments der Moral
Die beiden Grundprobleme der Ethik, Grundlagen der Moral

Übernommen aus Wikiquote. Letzte Aktualisierung 30. Mai 2025. Geschichte
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Arthur Schopenhauer 169
deutscher Philosoph 1788–1860

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„Die Hauptbestandteile eines guten Charakters sind Treue und Mitleid.“

Carl Hilty (1833–1909) Schweizer Staatsrechtler

Briefe, J. C. Hinrichs/J. Huber, Leipzig/Frauenfeld 1903, S. 33, books.google.de https://books.google.de/books?id=aBc0YqlwSHgC&q=%22Die+Hauptbestandteile+eines+guten+Charakters+sind+Treue+und+Mitleid.%22

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„Die Haupt- und Grundtriebfeder im Menschen, wie im Thiere, ist der Egoismus, d. h. der Drang zum Daseyn und Wohlseyn.“

Arthur Schopenhauer (1788–1860) deutscher Philosoph

Die beiden Grundprobleme der Ethik, behandelt in zwei akademischen Preisschriften. [...] II. Ueber das Fundament der Moral, nicht gekrönt von der K. Dänischen Societät der Wissenschaften, zu Kopenhagen, den 30. Januar 1840. Hermann, Frankfurt am Main 1841, S. 199 books.google https://books.google.de/books?pg=PA199&id=2pkCAAAAcAAJ, § 14
Die beiden Grundprobleme der Ethik, Grundlagen der Moral

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„Der Mensch muss das Gute und Grosse wollen! Das Uebrige hängt vom Schicksal ab.“

Alexander Von Humboldt (1769–1859) deutscher Naturforscher

An Freiesleben, Coruña, 4. Juni 1799. In: Karl Bruhns, Alexander von Humboldt. Eine wissenschaftliche Biographie, F. A. Brockhaus, Leipzig 1872, S. 274,

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„Ihr müßt daher wissen, daß es zwey Arten des Kampfes giebt, die eine durch die Gesetze, die andre durch die Gewalt. Jene erste Art ist den Menschen eigen, die andre den Thieren. Weil aber die erste öfters nicht ausreicht, muß man die Zuflucht zur zweyten nehmen; daher ein Fürst der Wissenschaft bedarf, das Thier, wie den Menschen, beides wohl anzuwenden.“

Original: (it) Dovete adunque sapere come sono due generazioni di combattere: l’una con le leggi, l’altra con le forze. Quel primo è degli uomini; quel secondo è delle bestie; ma perchè il primo spesse volte non basta, bisogna ricorrere al secondo. Pertanto ad un Principe è necessario saper ben usare la bestia e l’uomo. - In che modo i Principi debbino osservare la fede.
Quelle: Der Fürst. 18. Kapitel. Auf welche Weise die Fürsten Treu’ und Glauben halten müssen.

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„Gott ist ja nichts als gut: Verdammnüß / Tod / und Pein / Und was man böse nennt / muß Mensch in dir nur seyn.“

Angelus Silesius (1624–1677) deutscher Barockdichter

Der Cherubinische Wandersmann, I, 129 ("Das böß' entsteht auß dir"; S.46)

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