„Eng ist die Welt, und das Gehirn ist weit. // Leicht beieinander wohnen die Gedanken, // doch hart im Raume stoßen sich die Sachen.“

Wallensteins Tod, II, 2 / Wallenstein
Wallenstein - Trilogie (1798-1799), Wallensteins Tod

Übernommen aus Wikiquote. Letzte Aktualisierung 3. August 2023. Geschichte
Themen
welt , gedanke , raum , gehirn , wohnen , sachen , härte , weit , eng , stoß , sache
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Friedrich Schiller 329
deutscher Dichter, Philosoph und Historiker 1759–1805

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„In phantasiereichen Menschen liegen, wie in heißen Ländern oder auf Bergen, alle Extreme eng beieinander.“

Jean Paul (1763–1825) deutscher Schriftsteller

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„Gute Freunde sind Menschen, die sehr weit weg wohnen.“

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„Trainiere hart, Siege leicht.“

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Philip Longworth: The Art of Victory, New York, 1965
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„Hart in der Sache, angemessen in der Form.“

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Claudio_Acquaviva#Zitate - abgerufen am 28. 8. 2020

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„Das Gehirn sondert Gedanken ab wie die Leber Galle.“

Pierre-Jean-Georges Cabanis (1757–1808) französischer Mediziner, Physiologe und Philosoph

Zitiert nach Rudolf Steiner, Die Philosophie der Freiheit: Grundzüge einer modernen Weltanschauung - Seelische Beobachtungsresultate nach naturwissenschaftlicher Methode. Schwabe Verlag 2015. Google Books https://books.google.de/books?id=3NH4CgAAQBAJ&pg=PT19, S. 19] und Kurt Bayertz, Myriam Gerhard, Walter Jaeschke: Weltanschauung, Philosophie und Naturwissenschaft im 19. Jahrhundert. Band 1, Der Materialismusstreit. Felix Meiner Verlag Hamburg, ISBN 978378731776, Google Books https://books.google.de/books?id=a1aKUuJKjw8C&pg=PA91, S. 91, Fußnote 85. Vergleiche mit dem Bonmot von Carl Vogt: "Die Gedanken stehen in demselben Verhältnis zu dem Gehirn, wie die Galle zur Leber oder der Urin zu den Nieren."

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„Alle, die jenseits der Landesgrenze wohnen, sind unsere Nachbarn, und bis auf weiteres liebe Nachbarn; alle, die diesseits wohnen, sind mehr als Nachbarn, nämlich unsere Brüder.“

Carl Spitteler (1845–1924) Schweizer Dichter und Schriftsteller

Unser Schweizer Standpunkt. Vortrag, gehalten in der neuen Helvet. Gesellschaft, Gruppe Zürich, am 14. Dezember 1914. Rascher, 1915. S. 5

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