„Du bist blaß Louise?“

Kabale und Liebe I, 4 / Ferdinand, S. 15 http://www.deutschestextarchiv.de/schiller_kabale_1784/19
Kabale und Liebe (1784)

Übernommen aus Wikiquote. Letzte Aktualisierung 24. Juli 2023. Geschichte
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Friedrich Schiller 329
deutscher Dichter, Philosoph und Historiker 1759–1805

Ähnliche Zitate

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„Der Gedanke macht ihn blass, // wenn er fragt: Was kostet das?“

Plisch und Plum, drittes Kapitel, S. 456
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„Der Himmel ist zart, die Erde blaß. Die Welt ist ein Aquarell mit dem Titel April.“

Jugend ohne Gott (1937) https://gutenberg.spiegel.de/buch/jugend-ohne-gott-8275/10

„Ein Gran Gewalt in der Güte ist die Voraussetzung, dass sie nicht nur blasser Gedanke bleibt.“

Emil Gött (1864–1908) deutscher Schriftsteller

Im Selbstgespräch

„Ich weiß nicht, was ich mache; ich bin eine Mikrobe. Alles, was ich weiß, ist, daß ich jeden Morgen um fünf zu Bett geh. Ich liebe Louis Armstrong, die chinesische Philosophie und den Zirkus.“

Wols (1913–1951) deutscher Maler, Zeichner, Grafiker

Jürgen Claus: Theorien zeitgenössischer Malerei, Rowohlt Taschenbuch Verlag, Reinbek bei Hamburg 1963, S.110

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„Hegel bemerkt irgendwo, daß alle großen weltgeschichtlichen Tatsachen und Personen sich sozusagen zweimal ereignen. Er hat vergessen hinzuzufügen: das eine Mal als Tragödie, das andere Mal als Farce. Caussidière für Danton, Louis Blanc für Robespierre, die Montagne von 1848-1851 für die Montagne von 1793-1795, der Neffe für den Onkel. Und dieselbe Karikatur in den Umständen, unter denen die zweite Auflage des achtzehnten Brumaire herausgegeben wird!“

Der achtzehnte Brumaire des Louis Bonaparte (1852). MEW 8, S. 115, zeno.org http://www.zeno.org/nid/20009220933

(zugrunde liegt dem folgende Passage aus Hegels Vorlesungen über die Philosophie der Geschichte: "Trotzdem sehen wir, daß die edelsten Männer Roms dafürhalten, die Herrschaft Cäsars sei etwas Zufälliges, und der ganze Zustand desselben sei an seine Individualität gebunden: so Cicero, so Brutus und Cassius; sie glaubten, wenn dies eine Individuum entfernt sei, so sei auch von selbst die Republik wieder da. Durch diesen merkwürdigen Irrtum befangen, ermordeten Brutus, ein höchst edles Individuum, und Cassius, tatkräftiger als Cicero, den Mann, dessen Tugenden sie schätzten. Unmittelbar darauf aber zeigte es sich, daß nur einer den römischen Staat leiten könne, und nun mußten die Römer daran glauben; wie denn überhaupt eine Staatsumwälzung gleichsam im Dafürhalten der Menschen sanktioniert wird, wenn sie sich wiederholt. So ist Napoleon zweimal unterlegen, und zweimal vertrieb man die Bourbonen. Durch die Wiederholung wird das, was im Anfang nur als zufällig und möglich erschien, zu einem Wirklichen und Bestätigten." - Hegel: Sämtliche Werke, hrsg. von Georg Lasson, Band VIII,2, Felix Meiner Leipzig 1912, S. 712 archive.org https://archive.org/stream/smtlichewerke81hege#page/712/mode/2up
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