„Gehts ohne Hoffnung oder sonst zu übel, so bleibt mir B[itter] M[andel] W[asser] und Op[ium].“

—  Novalis

Das allgemeine Brouillon, Materialien zur Enzyklopädistik 1798/99, Nr. 877
Das allgemeine Brouillon, Materialien zur Enzyklopädistik 1798/99

Übernommen aus Wikiquote. Letzte Aktualisierung 18. August 2023. Geschichte
Themen
hoffnung , ass , übel
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Novalis 94
deutscher Dichter der Frühromantik 1772–1801

Ähnliche Zitate

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„Wie übel wären wir dran, wenn unsere Hoffnung auf Menschen ruhte.“

Adolph Kolping (1813–1865) deutscher katholischer Priester

AKS 2, S. 285

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„Wenn die Hoffnung uns verläßt, geht sie, unser Grab zu graben.“

Carmen Sylva (1843–1916) deutsche Adlige, Königin von Rumänien und Schriftstellerin

Vom Amboß, 2. Auflage, Verlag von Emil Strauß, Bonn 1890, S. 32 https://commons.wikimedia.org/w/index.php?title=File%3AVom_Amboss.djvu&page=37

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„Verehrter Herr und König, // Weißt du die schlimme Geschicht’? // Am Montag aßen wir wenig // Und am Dienstag aßen wir nicht.“

Das Hungerlied, 1844/45, erste Strophe. In: Die Not, Nr. XI, Autograph im International Institute of Social History, Amsterdam: Georg Weerth-Archiv, Manuskript Nr. 29, "Gedichte", c. 1841–1846, S. 14
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„Das schauerlichste Übel also, der Tod, geht uns nichts an; denn solange wir existieren, ist der Tod nicht da, und wenn der Tod da ist, existieren wir nicht mehr.“

Brief an Menoikeus, 125, überliefert in der Epikur-Biographie im 10. Buch der ca. 220 n. Chr. entstandenen antiken Philosophiegeschichte "Leben und Lehren berühmter Philosophen" von Diogenes Laertios; Übersetzung von Olof Gigon, philo.uni-saarland http://www.philo.uni-saarland.de/people/analytic/strobach/alteseite/veranst/therapy/epikur.html
Original griech.: "τὸ φρικωδέστατον οὖν τῶν κακῶν ὁ θάνατος οὐδὲν πρὸς ἡμᾶς͵ ἐπειδήπερ ὅταν μὲν ἡμεῖς ὦμεν͵ ὁ θάνατος οὐ πάρεστιν͵ ὅταν δὲ ὁ θάνατος παρῇ͵ τόθ΄ ἡμεῖς οὐκ ἐσμέν."

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„Der Fundamentalismus ist für mich eine unvermeidliche Katastrophe, ein Übel, das durch nichts und niemanden aufgehalten werden kann … Ob wir es wahrhaben wollen oder nicht, wir leben im Zeitalter der hirnlosen, verrückten Bärtigen, und es bleibt uns nichts anderes übrig, als unsere Niederlage einzugestehen.“

Hischam Djait (1935) arabischer Denker

Die Zeit, Nr. 44, »Stationen der arabischislamischen Geschichte«, zeit.de http://www.zeit.de/1990/44/Stationen-der-arabischislamischen-Geschichte, 26. Oktober 1990

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