„So woge weiter, tiefe, blaue See! Zehntausend Walspeckjäger pflügen dich umsonst.“

—  Herman Melville , buch Moby-Dick

Moby Dick. Kapitel 35, Im Masttop

Übernommen aus Wikiquote. Letzte Aktualisierung 23. Juni 2021. Geschichte
Themen
pflug , lüge , see , blaue , tief
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Herman Melville 15
amerikanischer Schriftsteller, Dichter und Essayist 1818–1891

Ähnliche Zitate

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„Der zerschnittene Wurm vergibt dem Pflug.“

William Blake (1757–1827) englischer Maler und Dichter

Sprichwörter der Hölle

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„Den Eintagsfliegen gleichen meine Küsse, // Die abends kosend klare Seen umziehn, // Die deines Freundes graben tiefe Risse, // Ziehn über dich wie Pflüg und Wagen hin.“

Blumen des Bösen, Verdammte Frauen, Delphine und Hyppolyte, l, Übersetzung: Terese Robinson, Georg Müller Verlag, München 1925, gutenberg.spiegel.de http://gutenberg.spiegel.de/buch/1363/1
Original franz.: "Mes baisers sont légers comme ces éphémères // Qui caressent le soir les grands lacs transparents, // Et ceux de ton amant creuseront leurs ornières // Comme des chariots ou des socs déchirants;" - Femmes Damnées (Delphine et Hippolyte)

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„Das Wort Seele hat ja seinem Ursprung nach mit »See« zu tun, es steht für Tiefe des Menschen, für das Unergründliche, das Geheimnisvolle in ihm, für seine innere Welt.“

Anselm Grün (1945) deutscher Ordensgeistlicher und Autor spiritueller Bücher

Stern Nr. 38/2008 vom 11. September 2008, S. 118
Interview mit Peter Sandmeyer, Stern Nr. 38/2008 vom 11. September 2008, S. 118, stern.de http://www.stern.de/gesundheit/alter-die-seele-verschleisst-nicht-1515219.html

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„Es lächelt der See, er ladet zum Bade, […].“

Wilhelm Tell, I, 1 / Fischerknabe, S. 1
Wilhelm Tell (1804)

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„Da [oft zitiert: Es] ras’t der See und will sein Opfer haben.“

Wilhelm Tell, I, 1 / Ruodi, S. 13
Wilhelm Tell (1804)

„Nach dem Schützengau mach ich blau.“

Flex mit der Roli

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„Zur See sollten weder Furchtsame noch Tollkühne gehen.“

Arleigh Burke (1901–1996) US-amerikanischer Offizier, Admiral der United States Navy

Vorwort zu Geoffrey Bennett: Seeschlachten im II. Weltkrieg, Augsburg 1989. ISBN 3893500650
"Neither timid nor reckless men should go to sea." - Naval battles of World War II (1975), p. X books.google http://books.google.de/books?id=Mz9nAAAAMAAJ&q=reckless

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„Wer auf offener See fährt, richtet sich nach den Sternen.“

Wilhelm Busch (1832–1908) deutscher Verfasser von satirischen in Verse gefassten Bildergeschichten

Nur was wir glauben, S. 882
Spricker - Aphorismen und Reime

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„Ich habe die See zu lange gekannt, um an ihren Respekt für Anständigkeit zu glauben.“

Taifun
"And yet I have known the sea too long to believe in its respect for decency. An elemental force is ruthlessly frank." - Typhoon (1902) books.google http://books.google.de/books?id=srDHBuZRreEC&pg=PA156&dq=respect

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