„Raste an vielen Bächen, an vielen Herdfeuern, und mache dir keine Sorgen. Gedenke deines Schöpfers in deiner Jugend. Erhebe dich, ehe der Morgen dämmert, sei unbekümmert und ziehe auf Abenteuer! Möge der Mittag dich auch an anderen Gewässern finden oder die Nacht dich überraschen, du bist überall zu Hause.“

Walden

Letzte Aktualisierung 23. Juni 2021. Geschichte
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Henry David Thoreau 93
US-amerikanischer Schriftsteller und Philosoph (1817-1862) 1817–1862

Ähnliche Zitate

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„Ohne Ehe ist der Mensch überall und nirgend zu Hause, […].“

Bogumil Goltz (1801–1870) polnischer humoristisch-pädagogischer Schriftsteller

Zur Charakteristik und Naturgeschichte der Frauen, Sechste Auflage, Verlegt von Otto Janke, Berlin 1904, S. 98,

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„Ich mache mir Sorgen wegen Microsoft. Sie haben gesagt, sie wollten Google wirklich kaputtmachen. Und es kommt mir vor, als sei ihr Weg gepflastert mit vielen Unternehmensleichen.“

Sergei Michailowitsch Brin (1973) US-amerikanischer Informatiker und Unternehmer

magazin, Heft 5/2006, manager-magazin.de http://www.manager-magazin.de/magazin/artikel/0,2828,413347,00.html

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„Vielen wird er ohne Zweifel etwas großspurig und aufgeblasen vorkommen, wir aber ziehen vor, ihn einfach nur britisch zu finden.“

Oscar Wilde (1854–1900) irischer Schriftsteller

über den Kritiker Harry Quilter, "A »Jolly« Art Critic", Pall Mall Gazette, 18. November 1886
Original engl.: "To many, no doubt, he will seem to be somewhat blatant and bumptious, but we prefer to regard him as being simply British."
Andere Quellen

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„Wie viele Freunde, wie viele Verwandte erstehen dem neuen Minister über Nacht!“

Jean de La Bruyere (1645–1696) französischer Schriftsteller

Die Charaktere

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„Schwarze Milch der Frühe wir trinken dich nachts // wir trinken dich morgens und mittags wir trinken dich abends // wir trinken und trinken.“

Aus dem Gedicht "Todesfuge", veröffentlicht in dem Gedichtband "Mohn und Gedächtnis" (1952)
Variante: Schwarze Milch der Frühe wir trinken dich nachts
wir trinken dich mittags und morgens wir trinken dich abends
wir trinken und trinken

„Ich breche ab und sage nicht mehr, als dass diejenigen Recht zu haben scheinen, welche viele Künstler gehört, aber doch alle bekennen, es sei nur ein Bach in der Welt gewesen.“

Jakob Adlung (1699–1762) deutscher Organist, Komponist, Musikschriftsteller und Instrumentenbauer

Über Johann Sebastian Bach in "Anleitung zur musicalischen Gelahrtheit", 1758

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„[…] es regnet viele Tropfen, ehe man Einsicht gewinnt, und Jahre vergehen, ehe man weise wird.“

"Der Hochwald, 1841, zitiert nach: Sammlung Hofenberg, Hrsg. Karl-Maria Guth, 4. Auflage, Verlag der Contumax GmbH & Co. KG, Berlin 2015, S. 51,

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