Zitate aus dem Buch
Sudelbücher
Sudelbücher werden die umfangreichen persönlichen Notizhefte und -bücher genannt, die der Mathematiker und Physiker Georg Christoph Lichtenberg hinterließ.

„Der Mann hatte so viel Verstand, daß er fast zu nichts mehr in der Welt zu gebrauchen war.“
Quelle: Sudelbücher, Heft D (451)

„Der gesunde Gelehrte, der Mann bei dem Nachdenken keine Krankheit ist.“
Sudelbücher Heft D (237)
Sudelbücher

„Dass in den Kirchen gepredigt wird, macht deswegen die Blitzableiter auf ihnen nicht unnötig.“
Sudelbücher Heft L (67)
Sudelbücher

„Im Deutschen reimt sich Geld auf Welt; es ist kaum möglich, daß es einen vernünftigeren Reim gäbe.“
Quelle: Sudelbücher Heft G (227)

„Der Weisheit erster Schritt ist: Alles anzuklagen, // Der letzte: sich mit Allem zu vertragen.“
den 19ten Okt. 1796. Heft L (2). München Hanser 1968, S. 851 books.google http://books.google.de/books?id=Y4m5S_RkI0cC&pg=PA851
Sudelbücher

„Von dem Ruhm der berühmtesten Menschen gehört immer etwas der Blödsinnigkeit der Bewunderer zu.“
Sudelbücher Heft J (552)
Sudelbücher

„Es gibt Schwärmer ohne Fähigkeit, und dann sind sie wirklich gefährliche Leute.“
Sudelbücher, Heft F (598)
Sudelbücher