Zitate aus dem Buch
Laokoon

Laokoon

In seiner Schrift Laokoon oder über die Grenzen der Mahlerey und Poesie aus dem Jahre 1766 versucht Gotthold Ephraim Lessing, die grundlegenden künstlerischen Unterschiede zwischen bildender Kunst und Literatur herauszuarbeiten.


Gotthold Ephraim Lessing Foto
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„Wenn Gott in seiner Rechten alle Wahrheit und in seiner Linken den einzigen immer regen Trieb nach Wahrheit, obschon mit dem Zusatze, mich immer und ewig zu irren, verschlossen hielte und spräche zu mir: wähle! Ich fiele ihm mit Demut in seine Linke und sagte: Vater gib! die reine Wahrheit ist ja doch nur für dich allein!“

Eine Duplik [gegen Goeze]. Theologiekritische Schriften III. Werke (Hrsg. Herbert G. Göpfert), Band 8 (Bearbeiter Helmut Göbel). Hanser Verlag München 1979. S. 33
Briefe, Fabeln, Laokoon, Philotas, Theologische Streitschriften, Sonstige

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„Reiz ist Schönheit in Bewegung.“

Laokoon, I, 21, Breslau 1766 zeno.org http://www.zeno.org/nid/20005265576
Briefe, Fabeln, Laokoon, Philotas, Theologische Streitschriften, Sonstige

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„Niemand, sagen die Verfasser der Bibliothek, wird leugnen, daß die deutsche Schaubühne einen großen Teil ihrer ersten Verbesserung dem Herrn Professor Gottsched zu danken habe.« Ich bin dieser Niemand; ich leugne es gerade zu. Es wäre zu wünschen, daß sich Herr Gottsched niemals mit dem Theater vermengt hätte.“

Briefe, die neueste Literatur betreffend. Erster Teil. VII. Den 16. Februar 1759. Siebzehnter Brief zeno.org http://www.zeno.org/nid/20005265487
Briefe, Fabeln, Laokoon, Philotas, Theologische Streitschriften, Sonstige

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„Es ist ein Beweis für die wahre, für die richtig verstandene wahre Religion, wenn sie uns überall auf das Schöne zurückbringt.“

Wie die Alten den Tod gebildet, Schluss zeno.org http://www.zeno.org/nid/20005266688
Briefe, Fabeln, Laokoon, Philotas, Theologische Streitschriften, Sonstige

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„Der Aberglaube traut den Sinnen bald zu viel, bald zu wenig.“

Theologische Streitschriften, Das Testament Johannis
Briefe, Fabeln, Laokoon, Philotas, Theologische Streitschriften, Sonstige

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„Der mitleidigste Mensch ist der beste Mensch.“

Lessing, Mendelssohn, Nicolai: Briefwechsel über das Trauerspiel [1756/57], hg. v. Jochen Schulte-Sasse, München 1972, S.55
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„Der Rezensent braucht nicht besser machen zu können, was er tadelt.“

Sämtliche Schriften, Hrsg. Karl Lachmann
Briefe, Fabeln, Laokoon, Philotas, Theologische Streitschriften, Sonstige

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„Die beste Anbetung, Prinz, ist dankende Freude.“

Philotas
Briefe, Fabeln, Laokoon, Philotas, Theologische Streitschriften, Sonstige

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„Die Menge auf etwas aufmerksam machen heißt: dem gesunden Menschenverstand auf die Spur zu helfen.“

Beweis des Geistes und der Kraft
Briefe, Fabeln, Laokoon, Philotas, Theologische Streitschriften, Sonstige

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„Für wohlgerathene Kinder können Aeltern nicht zu viel thun. Aber wenn sich ein blöder Vater für einen ausgearteten Sohn das Blut vom Herzen zapft, dann wird Liebe zur Thorheit.“

Der Pelikan. Aus: Fabeln. Drei Bücher. Buch 1, Nr. 25. Leipzig: Göschen, 1859. S. 17f.
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„Töne, frohe Leier, // Töne Lust und Wein! // Töne, sanfte Leier, // Töne Liebe drein!“

An die Leier
Briefe, Fabeln, Laokoon, Philotas, Theologische Streitschriften, Sonstige

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„Was ist ein Held ohne Menschenliebe?“

Philotas, 7 / Aridäus
Briefe, Fabeln, Laokoon, Philotas, Theologische Streitschriften, Sonstige
Variante: Was ist ein Held ohne Menschenliebe?

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„Welche Freude, wenn es heißt: Alter, du bist alt an Haaren, blühend aber ist dein Geist!“

Die 47. Ode Anakreons
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„Der Begriff ist der Mann; das sinnliche Bild des Begriffes ist das Weib; und die Worte sind die Kinder, welche beyde hervorbringen.“

Anti-Goeze. Achter. in Gotth. Ephr. Lessings sämmtliche Werke, Zehnter Theil, im Bureau der deutschen Classiker, Carlsruhe 1825, S.190 Google-Books https://books.google.com/books?id=VG0QAAAAYAAJ&pg=PA190&dq=begriff; zeno.org http://www.zeno.org/nid/20005266971
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