Zitate aus dem Buch
Die Kunst des Liebens
Die Kunst des Liebens ist ein populäres gesellschaftskritisches Werk des Sozialpsychologen Erich Fromm, welches erstmals 1956 in New York erschien. Zusammen mit dem 20 Jahre später erschienenen Haben oder Sein gehört es zu seinen bekanntesten Werken und war wie dieses ein Bestseller. Es setzt sich mit dem im 20. Jahrhundert in der westlichen Welt dominierenden romantischen Verständnis der Liebe auseinander, das Menschen zu einem marktwirtschaftlichen Verhalten bei der Liebe animiere und Probleme allein beim Gegenüber sehen lasse bzw. darin, dem eigenen Empfinden nach nicht oder nicht in ausreichendem Maße geliebt zu werden. Diesem Verständnis setzt er die Verschiebung der Perspektive auf die eigene Fähigkeit zu lieben entgegen, auf die Kunst des Liebens.
"Die Kunst des Liebens", Frankfurt/M (u.a.) 1956. S. 170.
"If it is true, as I have tried to show, that love is the only sane and satisfactory answer to the problem of human existence, then any society which excludes, relatively, the development of love, must in the long run perish of its own contradiction with the basic necessities of human nature." - The Art of Loving (1956). Chapter 2
Die Kunst des Liebens
„Liebe ist das Kind der Freiheit, niemals das der Beherrschung.“
"Die Kunst des Liebens", Frankfurt/M 1992 S.39, Verlag Ullstein GmbH
"love is the child of freedom, never that of domination." - The Sane Society
Die Kunst des Liebens
Variante: Die Liebe ist das Kind der Freiheit,
niemals der Beherrschung
„In der Liebe kommt es zu dem Paradoxon, daß zwei Wesen eins werden und trotzdem zwei bleiben.“
"Die Kunst des Liebens", Frankfurt/M 1992 S. 31, Verlag Ullstein GmbH
"In the experience of love the paradox happens that two people become one, and remain two at the same time." - The Sane Society. Fawcett 1985. p. 37
Die Kunst des Liebens