
„Für das Volk sind Schwäche und Mäßigung eins; es schlägt die Nachzügler todt.“
Danton's Tod I, 5 / Lacroix, S. 41, [buechner_danton_1835/45]
Dantons Tod (1835)
Dantons Tod ist ein Drama in vier Akten von Georg Büchner. Es wurde von Mitte Januar bis Mitte Februar 1835 geschrieben. Im selben Jahr erschien eine von Karl Gutzkow herausgegebene Fassung im Literatur-Blatt von Eduard Dullers Phönix. Frühlings-Zeitung für Deutschland und eine Buchfassung mit dem von Duller zur Beschwichtigung der Zensur erdachten Untertitel Dramatische Bilder aus Frankreichs Schreckensherrschaft im Verlag von Johann David Sauerländer. Das Stück ist damit das einzige von Büchners Dramen, das noch zu seinen Lebzeiten veröffentlicht wurde – wenn auch in stark zensierter Fassung. Die Uraufführung fand erst am 5. Januar 1902 im Berliner Belle-Alliance-Theater als Produktion des Vereins Neue Freie Volksbühne statt, da das Stück lange Zeit als unspielbar galt.
„Für das Volk sind Schwäche und Mäßigung eins; es schlägt die Nachzügler todt.“
Danton's Tod I, 5 / Lacroix, S. 41, [buechner_danton_1835/45]
Dantons Tod (1835)
„[…] das Leben ist nicht der Arbeit werth, die man sich macht, es zu erhalten.“
Danton's Tod II, 1 / Danton, S. 59, [buechner_danton_1835/63]
Dantons Tod (1835)
„Die allgemeinen fixen Ideen, welche man die gesunde Vernunft tauft, sind unerträglich langweilig.“
Danton's Tod IV, 5 / Camille, S. 140, [buechner_danton_1835/144]
Dantons Tod (1835)