Zitate über krank
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Charles Darwin Foto

„Der Anblick einer Feder im Schwanz eines Pfaus macht mich krank, wenn ich sie anschaue!“

Charles Darwin (1809–1882) britischer Naturforscher, Begründer der modernen Evolutionstheorie
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„Jüdinnen und Juden prägten die Entwicklungen auf dem Feld der Bildung, der Kultur und wissenschaftlichen Forschung, begründeten Kranken- und Pflegeeinrichtungen, beteiligten sich am Ausbau des Finanz-, Messe- und Industriestandorts.“

Mirjam Wenzel (1972) deutsche Literaturwissenschaftlerin

Quelle: https://www.faz.net/aktuell/rhein-main/frankfurt/mirjam-wenzel-spricht-ueber-ueber-juedisches-museum-16997872.html

Hans Paasche Foto

„Ich aber fand, daß alle diese Narren nur unterwegs waren, nicht um zu leben und Gutes zu arbeiten, sondern nur, damit die Wagen fahren können oder damit das wieder gutgemacht werde, was durch das Hinundherfahren an Schaden entsteht. Wenn alle diese Narren auf ihrem Acker blieben und bei ihren Kindern, dann brauchten keine Wagen auf Eisenbalken zu fahren, und wenn keine Wagen fahren, könnten alle einen Acker haben und glücklich sein."
Deshalb hüte, Kigeri, Dein schönes Land vor der Ordnung der Wasungu, vor den Wagen und Eisenbalken und verbiete, daß Zeitzeiger in das Land gebracht werden, durch deren Anblick die Menschen auf Narrheiten gebracht werden. Menschen brauchen keine Zeitzeiger. Bei Tagesgrauen kräht der Hahn. Bei Tage ist es hell, bei Nacht dunkel. Morgens geht die Sonne auf, mittags steht sie ganz hoch und abends geht sie unter. Das Leben aber endet mit dem Tode. Nur dieses braucht der Mensch zu wissen. Wo aber Wagen fahren, da müssen Zeitzeiger sein und wiederum Menschen, die diese Zeiger machen und in Ordnung halten, und daraus entsteht all die andere närrische, ganz unnütze Arbeit, bei der alle Menschen krank und freudlos werden. Ich finde, daß diese Zeitnarren alle nur durcheinanderlaufen, damit die Wagen fahren, und daß sie fahren, um durcheinander zu laufen und sich gegenseitig zu behindern. Ich habe von Dingen geschrieben, die den Weisen von Kitara fremd bleiben sollen, wenn sie Menschen bleiben wollen.“

Die Forschungsreise des Afrikaners Lukanga Mukara ins innerste Deutschland (1912/13)

Stefan M. Gergely Foto

„Schweigen kann mehr kränken
als ein lautes Wort.“

Stefan M. Gergely (1950) österreichischer Journalist und Sachbuchautor

Quelle: Zitat aus: Stefan M. Gergely: Sprach:Bilder. Gedanken, Gedichte, Fotos. Verlag Bibliothek der Provinz: Weitra 2020, ISBN 978-3-99028-936-5, S. 144