Kurt Tucholský: Aktuelle Zitate (seite 5)

Die Aktuelle Zitate von Kurt Tucholský · Lesen Sie die neuesten Zitate in der Sammlung
Kurt Tucholský: 154   Zitate 65   Gefällt mir

„Alles ist richtig, auch das Gegenteil. Nur »zwar - aber«, das ist nie richtig.“

"Schnipsel", in: "Die Weltbühne", 30. Dezember 1930, S. 999
Schnipsel

„Das deutsche Schicksal: vor einem Schalter zu stehn. Das deutsche Ideal: hinter einem Schalter zu sitzen.“

"Schnipsel", in: "Die Weltbühne", 27. Mai 1930, S. 799f
Schnipsel

„Der Mensch besteht aus Knochen, Fleisch, Blut, Speichel, Zellen und Eitelkeit.“

Quelle: „Schnipsel“, 1973

"Was man den andern übel nimmt", in: "Uhu", 11, August 1929, S. 100

„Die echte Satire ist blutreinigend: und wer gesundes Blut hat, der hat auch einen starken Teint. Was darf Satire? Alles.“

„Was darf die Satire?“, in: „Berliner Tageblatt“, Nr. 36, 27. Januar 1919; „Schnipsel“, 1973, S. 119
Schnipsel, Was darf die Satire?

Kurt Tucholský zitat: „Die menschliche Dummheit ist international.“

„Die menschliche Dummheit ist international.“

„Schnipsel“, 1973, S. 102. Auch in Gesammelte Werke Band 3, Hrsg. Mary Gerold-Tucholsky, Rowohlt 1960, Seite 970
Schnipsel

„Deutschland ist eine anatomische Merkwürdigkeit: Es schreibt mit der Linken und tut mit der Rechten.“

„Schnipsel“, 1973; „Die Weltbühne“, 3. Februar 1931, S. 185
Schnipsel

„Ein Leser hats gut: er kann sich seine Schriftsteller aussuchen.“

"Schnipsel", in: "Die Weltbühne", 3. Februar 1931, S. 185
Schnipsel

„Er war eitel wie ein Chirurg, rechthaberisch wie ein Jurist und gutmütig wie ein Scharfrichter nach der Hinrichtung.“

"Schnipsel", in: "Die Weltbühne", 26. Januar 1932, S. 416
Schnipsel

„Freundlichkeit kann man kaufen.“

Schnipsel
Schnipsel

„In der Ehe pflegt gewöhnlich immer einer der Dumme zu sein. Nur wenn zwei Dumme heiraten -: das kann mitunter gut gehn.“

"Schnipsel", in: "Die Weltbühne", 9. August 1932, S. 205, zeno.org http://www.zeno.org/nid/2000582074X
Schnipsel

„Komische Junge sind viel seltener als komische Alte.“

"Schnipsel", in: "Die Weltbühne", 8. März 1932, S. 377
Schnipsel

„Man kann eine Sache auch zwanzig Jahre lang falsch machen.“

"Schnipsel", in: "Die Weltbühne", 8. März 1932, S. 377
Schnipsel

„Satire hat eine Grenze nach oben: Buddha entzieht sich ihr. Satire hat auch eine Grenze nach unten. In Deutschland etwa die herrschenden faschistischen Mächte. Es lohnt nicht – so tief kann man nicht schießen.“

Schnipsel, Was darf die Satire?
Quelle: „Schnipsel“, 1973, S. 119

"Die Weltbühne", 8. März 1932, S. 378. textlog.de https://www.textlog.de/tucholsky-rassenfrage.html; zeno.org http://www.zeno.org/nid/20005820375