„Ich kann in gut und böse die Welt nicht teilen; nicht in zwei Zweige der Vernunft, nicht in gesund und krank. Wenn ich die Welt teilen wollte, müsst ich die Axt an mich selber legen, mein Inneres spalten, dem angeekelten Publikum die beiden Hälften hinhalten, dass es Grund hat die Nase zu rümpfen: Wo bleibt die Reinlichkeit. Ja, unrein ist was ich vorzuweisen habe. Nicht zum Reinbeißen und Runterschlucken. Zum Weglaufen, Günderrode.“
Kein Ort. Nirgends. / Der Schatten eines Traumes. / Karoline von Günderrode - ein Entwurf.
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Für das Gute. SOS-Kinderdorf-Verlag Innsbruck Mai 2005

I promessi sposi (Version von 1840), 1. Kapitel, Übersetzung: Nino Barbieri.
Original ital.: "[…] la ragione e il torto non si dividon mai con un taglio così netto, che ogni parte abbia soltanto dell'una o dell'altro."), it.wikisource.org http://it.wikisource.org/wiki/I_promessi_sposi/Capitolo_I (Stand 7/07

„(Ich bin) Ein Teil von jener Kraft, // Die stets das Böse will und stets das Gute schafft.“
Faust I, Vers 1336 / Mephistopheles
Dramen, Faust. Eine Tragödie (1808)


„Wir werden immer das Böse in der Welt haben, aber das ist kein Grund, sich zurückzuziehen.“
Absage an die Verzweiflung
Vom Unsinn des Sinns oder Vom Sinn des Unsinns. Wien Picus Verlag 1992. S.27
Vom Unsinn des Sinns oder vom Sinn des Unsinns (1992)