„Wie oft wohl muss einer das, was er weiß, noch einmal lernen, wieder und wieder entdecken, wie viele Verkleidungen abreißen, bis er Dinge wirklich versteht bis auf die Knochen? Reicht überhaupt eine Lebenszeit dafür aus?“
Gehen, ging, gegangen
Themen
verkleidung , weiß , knochen , wohl , ding , lernen , öfter , lebenszeit , entdecker , motivierendJenny Erpenbeck 16
deutsche Regisseurin und Schriftstellerin 1967Ähnliche Zitate


„Ich weiß sehr wohl, wie widersprüchlich man sein muss, um wirklich konsequent zu sein.“
zitiert in Konkret 1981

„Das Lernen vieler Dinge lehrt nicht Verständnis.“
Fragmente, B 40
(alternativ: "Viel Wissen bedeutet noch nicht Verstand.")
Original altgriech.: "πολυμαθίη νόον οὐ διδάσκει."

Grashalme, Inschriften, Das Buch, Übers. v. Wilhelm Schölermann, Leipzig: Eugen Diederichs, 1904, www.zeno.org http://www.zeno.org/Literatur/M/Whitman,+Walt/Lyrik/Grashalme+(Auswahl)/Inschriften/Das+Buch
Original engl.: "[(As if any man really knew aught of my life, //] Why even I myself I often think know little or nothing of my real life, // Only a few hints, a few diffused faint clews and indirections // I seek for my own use to trace out here." - When I Read the Book. Inscriptions - gutenberg.org http://www.gutenberg.org/files/1322/1322-h/1322-h.htm#2H_4_0066


„Wir lernen aus der Geschichte, dass wir überhaupt nichts lernen.“

„Es gibt überhaupt nichts, was man nicht lernen könnte.“
Die Baumwollpflücker. Büchergilde Gutenberg 1978. S. 98 books.google.de https://books.google.de/books?id=LOXJo4bjsOQC&q=lohntag

Mitschuldigen A II Sz 2 / Der Wirt
Andere Werke

„Der Mensch weiß viel mehr als er versteht.“

„Man sieht nur, was man weiß." Eigentlich: "Man erblickt nur, was man schon weiß und versteht“
an Friedrich von Müller, 24. April 1819 (Vergl. auch "Was man weiß, sieht man erst!" - aus: Schriften zur Kunst, Propyläen, Einleitung, zitiert nach: Gedenkausgabe der Werke, Briefe und Gespräche, Zürich und Stuttgart 1948 ff, Bd. 13, S. 142)