„Der vermummte Herr Warum prahlen Sie denn dann mit Erhabenheit?! – Sie wissen doch, daß das Humbug ist – saure Trauben! Warum lügen Sie geflissentlich, Sie – Hirngespinst! – – Wenn Ihnen eine so schätzenswerte Wohltat damit geschieht, so bleiben Sie meinetwegen. Aber hüten Sie sich vor Windbeuteleien, lieber Freund – und lassen Sie mir bitte Ihre Leichenhand aus dem Spiel.“

— Frank Wedekind

Spring's Awakening

Letzte Aktualisierung 23. Juni 2021. Geschichte

Themen

säure , liebe , spieler , hut , herr , freund , lüge , wissen , spiel , bitte , traube , bleibe , spielen

Frank Wedekind 31

deutscher Schriftsteller und Schauspieler 1864–1918

Ähnliche Zitate

„Warum soll ich bitte demütig sein?“

Sawsan Chebli (1978) deutsche Politikerin

Quelle: https://www.spiegel.de/politik/deutschland/sawsan-chebli-spd-ueber-feminismus-sexismus-mode-und-alexandria-ocasio-cortez-a-5ec9e8ba-cd6a-4143-8f3e-af2639f62786

„Ich möchte nicht wissen, warum, Liebe geht weiter.“

Stevie Nicks (1948) US-amerikanische Sängerin

„An meine Freunde: Meine Arbeit ist getan. Warum warten?“

George Eastman (1854–1932) US-amerikanischer Unternehmer (Kodak)

Abschiedsbrief, 14. März 1932
Original engl.: "To my friends: My work is done. Why wait?"

„Uns hat man beigebracht, im Team zu spielen, nicht allein zu glänzen. Das ist der Grund, warum wir nicht viele Unternehmen sehen werden, die wachsen, sondern konstant bleiben oder schwächelnd vorankommen. Aber das ist auch der Grund, warum wir ganz oben mitspielen.“

Andre Dieckschulte

„Eltern wundern sich, warum die Bäche bitter sind, wenn sie selbst den Brunnen vergiften.“

John Locke (1632–1704) englischer Philosoph und Vordenker der Aufklärung

„Ich brauche nicht das Nachsinnen der Philosophen, um mir zu sagen, was ich tue. Es wäre interessanter, mich wissen zu lassen, warum ich es tue.“

Louise Bourgeois (1911–2010) französisch-US-amerikanische Bildhauerin und Malerin

„Warum Junggesellen keine Frauen haben,
wird immer ein Rätsel bleiben.“

Franz Schmidberger (1942) Deutscher Publizist

„XXIII.

Warum sind denn die Rosen so blaß,
O sprich, mein Lieb, warum?
Warum sind denn im grünen Gras
Die blauen Veilchen so stumm?

Warum singt denn mit so kläglichem Laut
Die Lerche in der Luft?
Warum steigt denn aus dem Balsamkraut
Hervor ein Leichenduft?

Warum scheint denn die Sonn’ auf die Au’
So kalt und verdrießlich herab?
Warum ist denn die Erde so grau
Und öde wie ein Grab?

Warum bin ich selbst so krank und so trüb’,
Mein liebes Liebchen, sprich?
O sprich, mein herzallerliebstes Lieb,
Warum verließest du mich?“

Heinrich Heine (1797–1856) deutscher Dichter und Publizist

Das Buch der Lieder

„Warum ist der Hass
ansteckender als die Liebe?“

Stefan M. Gergely (1950) österreichischer Journalist und Sachbuchautor

Quelle: Zitat aus: Stefan M. Gergely: Sprach:Bilder. Gedanken, Gedichte, Fotos. Verlag Bibliothek der Provinz: Weitra 2020, ISBN 978-3-99028-936-5, S. 207

„Wie? Wann? Und Wo? Die Götter bleiben stumm. / Du halte dich ans Weil und frage nicht Warum!“

Johann Wolfgang von Goethe (1749–1832) deutscher Dichter und Dramatiker

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