„Der Tod ist kein Ereignis des Lebens. Den Tod erlebt man nicht. // Wenn man unter Ewigkeit nicht unendliche Zeitdauer, sondern Unzeitlichkeit versteht, dann lebt der ewig, der in der Gegenwart lebt. // Unser Leben ist ebenso endlos, wie unser Gesichtsfeld grenzenlos ist.“

Quelle: Logisch-Philosophische Abhandlung (Tractatus logico-philosophicus), Satz 6.4311

Übernommen aus Wikiquote. Letzte Aktualisierung 15. September 2023. Geschichte
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Ludwig Wittgenstein 49
österreichisch-britischer Philosoph 1889–1951

Ähnliche Zitate

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„Der Tod ist kein Ereignis des Lebens. Den Tod erlebt man nicht.
Wenn man unter Ewigkeit nicht unendliche Zeitdauer, sondern Unzeitlichkeit versteht, dann lebt der ewig, der in der Gegenwart lebt.“

Tractatus Logico-Philosophicus
Variante: Der Tod ist kein Ereignis des Lebens. Den Tod erlebt man nicht.
Wenn man unter Ewigkeit nicht unendliche Zeitdauer, sondern Unzeitlichkeit versteht, dann lebt der ewig, der in der Gegenwart lebt.
Unser Leben ist ebenso endlos, wie unser Gesichtsfeld grenzenlos ist.

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„Der Tod ist Grund genug,
um solidarisch mit allem zu sein, was lebt.“

Stefan M. Gergely (1950) österreichischer Journalist und Sachbuchautor

Quelle: Zitat aus: Stefan M. Gergely: Sprach:Bilder. Gedanken, Gedichte, Fotos. Verlag Bibliothek der Provinz: Weitra 2020, ISBN 978-3-99028-936-5, S. 160

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„Das Leben lebt vom Leben.“

Arnold Zweig (1887–1968) deutscher Schriftsteller und Politiker, MdV

Die Zeit ist reif. Aufbau-Verlag 1967, S. 406

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„Was lebt, das leidet; leidet, weil es lebt, und leben will es.“

Wilhelm Busch (1832–1908) deutscher Verfasser von satirischen in Verse gefassten Bildergeschichten
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„Das Leben lebt nicht!“

Ferdinand Kürnberger (1821–1879) österreichischer Schriftsteller

Der Amerika-Müde, Meidinger, Frankfurt (Main) 1855, S. 372, Deutsches Textarchiv http://www.deutschestextarchiv.de/kuernberger_amerikamuede_1855/390, verwendet als Motto in: Theodor W. Adorno: Minima Moralia

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„Ein ewig Rätsel ist das Leben, // Und ein Geheimnis bleibt der Tod.“

Emanuel Geibel (1815–1884) deutscher Lyriker

Lieder aus alter und neuer Zeit (28). Aus: Werke, Band 2. Leipzig und Wien 1918, S. 116 http://www.zeno.org/Literatur/M/Geibel,+Emanuel/Gedichte/Gedichte+und+Gedenkbl%C3%A4tter/Lieder+aus+alter+und+neuer+Zeit/28.+%5BWie+manchen+Blick+du+frei+und+freier%5D

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„Weißt du nichts von der ewigen Jugend des Todes? Das alternde Leben soll sich nach Gottes Willen an der ewigen Jugend des Todes verjüngen. Das ist der Sinn und das Rätsel des Todes. Weißt du das nicht?“

Walter Flex (1887–1917) deutscher Dichter

Der Wanderer zwischen beiden Welten, S. 262
"Der Wanderer zwischen beiden Welten" (1916)

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