„Von deinem und eurem Eigenthum trete Ich nicht scheu zurück, sondern sehe es stets als mein Eigenthum an, woran Ich nichts zu „respectiren“ brauche. Thuet doch desgleichen mit dem, was Ihr mein Eigenthum nennt!“

Quelle: Der Einzige und sein Eigenthum (1845), S. 328
http://www.deutschestextarchiv.de/stirner_einzige_1845/336 DTA

Übernommen aus Wikiquote. Letzte Aktualisierung 8. September 2023. Geschichte
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zurück , sehen , brauch , trete
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Max Stirner 31
deutscher Philosoph 1806–1856

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„Man täuscht sich stets, wenn man nicht die Augen schließt, um zu verzeihen oder klarer in sich selbst zu sehen.“

Pelléas et Mélisande. Deutsch von Friedrich von Oppeln-Bronikowski. Diederichs, 1908. I. Akt, 3. Scene. S. 12
Original franz.: "On se trompe toujours lorsqu'on ne ferme pas les yeux pour pardonner ou pour mieux regarder en soi-même." - p. 9 books.google https://books.google.de/books?id=06MIDSNkmf0C&pg=PT9&dq=trompe

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„Gradaus hab' ich stets gesprochen, // Und mir dennoch Bahn gebrochen. // All die Leisetreter mit Glück // Ließ ich hinter mir zurück.“

Gottfried Kinkel (1815–1882) deutscher Theologe, Schriftsteller und Politiker

Sprüche (33). Aus: Gedichte. 6. Auflage. Stuttgart und Augsburg: Cotta, 1857. S. 301.

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„Stets sollte man sich der größeren Zahl anpassen, und niemals sich auffällig sehen lassen.“

Molière (1622–1673) französischer Schauspieler, Theaterdirektor und Dramatiker

Die Schule der Ehemänner, I, 1 / Ariste
Original franz.: "Toujours au plus grand nombre on doit s'accommoder, // Et jamais il ne faut se faire regarder."
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„Wer treten wollte, muß sich treten lassen.“

Der Untertan. Leipzig: Kurt Wolff, 1918. S. 428 books.google http://books.google.de/books?id=kmtBAAAAYAAJ&q=%22treten+lassen%22.

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„Nachrichtensprecher fangen stets mit »Guten Abend« an und brauchen dann 15 Minuten, um zu erklären, daß es kein guter Abend ist.“

Rudi Carrell (1934–2006) niederländischer Showmaster

zitiert in der Stuttgatter Zeitung vom 11. Juli 2006

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„Einen Weiser seh’ ich stehen // Unverrückt vor meinem Blick; // Eine Straße muß ich gehen, // Die noch Keiner ging zurück.“

Die Winterreise, 16. Der Wegweiser, Verse 13-16 aus: Sieben und siebzig Gedichte aus den hinterlassenen Papieren eines reisenden Waldhornisten. Band 2, Ackermann, Dessau 1824, S. 97, de.wikisource.org
Die Winterreise (1824)

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