„Meine Generation ist frei von jedem Glauben. Wir glauben weder an Religion noch an eine politische Ideologie, nicht an die Zukunft und schon gar nicht an die Gegenwart. Ich verstand plötzlich, was uns fehlt.“

Quelle: https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/buecher/autoren/giulia-caminito-ueber-italien-und-ihren-roman-ein-tag-wird-kommen-von-karen-krueger-16959030.html

Letzte Aktualisierung 27. Januar 2021. Geschichte

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„Da nun ohne Glauben an ein künftiges Leben gar keine Religion gedacht werden kann, so enthält das Judentum als ein solches, in seiner Reinigkeit genommen, gar keinen Religionsglauben.“

Die Religion innerhalb der Grenzen der bloßen Vernunft, drittes Stück, zweite Abteilung, A 178, B 187
Die Religion innerhalb der Grenzen der bloßen Vernunft (1793)

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„Reich hat nur einen Glauben, den an die Überlebenskraft der Literatur und Kultur. Dieser Glaube ist frei von falschen Illusionen, aber er ist schön und stark.“

Hellmuth Karasek (1934–2015) deutscher Journalist, Buchautor und Literaturkritiker

über Marcel Reich-Ranicki, Stern Nr. 20/2008 vom 8. Mai 2008, S. 167 http://www.stern.de/kultur/buecher/2-henri-nannen-preis-man-wird-doch-etwas-gegen-walser-sagen-duerfen-620530.html

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„Die Religion aller Menschen muss die des Glaubens an sich selbst sein.“

Jiddu Krishnamurti (1895–1986) spiritueller Lehrer indisch-brahmanischer Herkunft
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„Wir brauchen nur die Gegenwart zu ertragen. Weder Vergangenheit noch Zukunft können uns bedrücken, da die eine nicht mehr und die andere noch nicht existiert.“

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Die Pflicht, glücklich zu sein

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„Der (bequeme) Glaube, das Kind wisse schon selbst am besten, was gut für es sei, scheint das hartnäckigste Sediment der antiautoritären Ideologie zu sein.“

Susanne Gaschke (1967) deutsche Journalistin, Kommunalpolitikerin und Sachbuchautorin

Die Erziehungskatastrophe. Kinder brauchen starke Eltern, Deutsche Verlags-Anstalt, Stuttgart/München 2001, ISBN 3-421-05465-7, S. 14

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„Ich glaube an eine Religion, die an Freiheit glaubt.“

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„Die Botschaft hör ich wohl, allein mir fehlt der Glaube.“

Faust I , Vers 765 / Faust → Zitat im Textumfeld
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Variante: Die Botschaft hör ich wohl, allein, mir fehlt der Glaube

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„Wir können, was wir sehen, noch nicht glauben. Was wir schon glauben, nicht aussprechen.“

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