„Nicht der Beifall des gegenwärtigen Jahrhunderts, das wir sehen, sondern des künftigen, das uns unsichtbar ist, soll uns begeistern. Wir wollen nicht nur unsere Vorgänger beschämen, sondern ein Muster für die Nachwelt werden.“

An Immanuel Kant, 1759. In: Johann Georg Hamannn's Schriften und Briefe, Erster Theil, Hrsg. Moritz Petri, Verlag Carl Meyer, Hannover 1872, S. 269, MDZ https://reader.digitale-sammlungen.de/de/fs1/object/display/bsb11018136_00283.html

Übernommen aus Wikiquote. Letzte Aktualisierung 23. Juni 2021. Geschichte
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Johann Georg Hamann 13
deutscher Philosoph und Schriftsteller 1730–1788

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„Wir tun immer etwas für die Nachwelt; gern würde ich sehen, dass die Nachwelt einmal für uns etwas tut.“

Joseph Addison (1672–1719) englischer Dichter, Politiker und Journalist

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"We are always doing something for Posterity, but I would fain see Posterity do something for us." - The Spectator No. 587 (20 August 1714)

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„Umwelten sind keine passiven Hüllen, sondern eher aktive Vorgänge, die unsichtbar bleiben.“

Marshall McLuhan (1911–1980) kanadischer Medientheoretiker

Das Medium ist die Botschaft
"Environments are not passive wrappings, but are, rather, active processes which are invisible."

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„Phantasie ist die Gabe, unsichtbare Dinge zu sehen.“

Jonathan Swift (1667–1745) englisch-irischer Schriftsteller und Satiriker
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„Uns ekelt vor unserem Jahrhundert, und doch gehören wir zu ihm.“

Benjamin Constant de Rebecque (1767–1830) französisch-schweizerischer Schriftsteller

Briefe, an Prosper de Barante, 22. April 1798

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„Die Rückwärtsglaubenden sehen heut noch auf Erden Zustände, wie sie vor Jahrhunderten waren.“

Hedwig Dohm (1831–1919) deutsche Schriftstellerin und Frauenrechtlerin

Die Antifeministen. Ein Buch der Verteidigung. Berlin: F. Dümmler, 1902. S. 6.

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„Geheimnislos leben heißt, die entscheidenden Vorgänge des Lebens garnicht sehen oder sogar ableugnen.“

Manfred Weber (1972) deutscher Politiker (CSU), MdEP

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„Diese Themen sind der Testfall des 21. Jahrhunderts für unsere Gesellschaft.“

Rita Süssmuth (1937) deutsche Politikerin (CDU)

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„Die Dankbarkeit ist die Tugend der Nachwelt.“

Kuno Fischer (1824–1907) deutscher Philosoph

Rede zur akademischen Fichte-Feier, Jena, 19. Mai 1862. In: Akademische Reden, Cotta'scher Verlag, Stuttgart 1862, S. 6,

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„Ein Denkmal wird die Nachwelt mir errichten.“

Arthur Schopenhauer (1788–1860) deutscher Philosoph

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