„Die Demokratie wird zu einer Regierung von Tyrannen, die von den Redakteuren gemildert werden.“

Original

Democracy becomes a government of bullies tempered by editors.

Letzte Aktualisierung 17. April 2020. Geschichte
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US-amerikanischer Philosoph und Schriftsteller 1803–1882

Ähnliche Zitate

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„Demokratie ist nicht die Regierung des Volkes. Was wird gewählt? Was lässt uns abstimmen?.“

José Luis Sampedro (1917–2013) spanischer Wirtschaftswissenschaftler, Humanist und Schriftsteller
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„Die österreichische Regierung ist gleich unfähig, bei einem Werke der Gerechtigkeit konsequent zu sein wie bei einem Werke der Unterdrückung; sie schwankt beständig hin und her, — wir haben den Despotismus gemildert durch Schlamperei“

Victor Adler (1852–1918) österreichischer Politiker, Parteigründer, Journalist

Bericht an die Internationale (Internationaler Sozialistenkongress in Paris 1889), zitiert nach Briefwechsel Victor Adler – Friedrich Engels, Berlin 2011, S. 127, books.google https://books.google.de/books?id=MDIwxRH0n5kC&pg=PA127&dq=Schlamperei

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„Die Regierung des Menschen über den Menschen ist die Sklaverei. Wer immer die Hand auf mich legt, um über mich zu herrschen, ist ein Usurpator und ein Tyrann. Ich erkläre ihn zu meinem Feinde.“

Pierre Joseph Proudhon (1809–1865) französischer Ökonom und Soziologe

Zitiert in Daniel Guérins Anarchismus - Begriff und Praxis, Suhrkamp Verlag 1967 Frankfurt am Main, Seite 17, Zeile 13-17
Unvollständige Quellenangabe

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„Die Verdienste der Demokratie sind negativer Natur: Sie sichert keine gute Regierung, sondern verhindert bestimmte Übel.“

Bertrand Russell (1872–1970) britischer Mathematiker und Philosoph

Macht. Kapitel 18, 1. Deutsch von Stephan Hermlin, Zürich 1947, PT294 books.google https://books.google.de/books?id=XryJDwAAQBAJ&pg=PT294&dq=Verdienste
Quelle: "The merits of democracy are negative: it does not insure good government, but it prevents certain evils. - Power: A New Social Analysis (1938), Kapitel 18, 1. PT311 books.google https://books.google.de/books?id=uR7NDrA7YFsC&pg=PT311&dq=negative

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„Du nicht von Gott, Tyrann!“

Gottfried August Bürger (1747–1794) deutscher Dichter

Der Bauer. In: Gedichte, Theil 1, bey Johann Christian Dieterich, Göttingen 1789, S. 99, verwendet in: Georg Büchner, Der Hessische Landbote

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„Denn Amor ist ein gewalttätiger Tyrann…“

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„Krankheit ist der furchterregendste Tyrann.“

Albert Camus (1913–1960) französischer Schriftsteller und Philosoph
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„Die Grundlage der Demokratie ist die Volkssouveränität und nicht die Herrschaftsgewalt eines obrigkeitlichen Staates. Nicht der Bürger steht im Gehorsamsverhältnis zur Regierung, sondern die Regierung ist dem Bürger im Rahmen der Gesetze verantwortlich für ihr Handeln. Der Bürger hat das Recht und die Pflicht, die Regierung zur Ordnung zu rufen, wenn er glaubt, daß sie demokratische Rechte mißachtet.“

Gustav Heinemann (1899–1976) ehemaliger Bundespräsident der Bundesrepublik Deutschland

Fälschlich zugeschrieben
Quelle: Vielfach Gustav Heinemann zugeschrieben. Tatsächlich stammt das Zitat jedoch aus dem Plädoyer seines Sozius' w:Diether Posser im Prozess gegen w:Viktor Agartz wegen Landesverrats, in dem Heinemann ebenfalls als Verteidiger mitwirkte. Hans-Georg Hermann (Viktor Agartz): Verraten und verkauft. Eine Abrechnung, az Verlag, Frankfurt am Main, 1983, S. 271

Theodore Roosevelt zitat: „Die Regierung besteht aus uns; wir sind die Regierung, du und ich.“
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„Die Regierung besteht aus uns; wir sind die Regierung, du und ich.“

Theodore Roosevelt (1858–1919) US Amerikanischer Politiker, 26. Präsident der USA

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