„Um alles aus dem Nichts herzuleiten, genügt Eines […].“

Brief vom 2. Januar 1697 (jul. Kal.) an Rudolf August, Herzog zu Braunschweig-Lüneburg, Übersetzung des Zitats im Artikel „Binärcode“ http://dokumente.leibnizcentral.de/index.php?id=54 des Wissensportals „LeibnizCentral“
Original lat.: "Omnibus ex nihilo ducendis SUFFICIT UNUM […]." - Transkription des Briefes in der Bibliotheca Augustana https://www.hs-augsburg.de/~harsch/germanica/Chronologie/17Jh/Leibniz/lei_bina.html
Briefe

Übernommen aus Wikiquote. Letzte Aktualisierung 22. Mai 2020. Geschichte
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Gottfried Wilhelm Leibniz 12
deutscher Philosoph und Wissenschaftler 1646–1716

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„Ich werde bei Christus sein, das genügt mir.“

Michael Faraday (1791–1867) englischer Naturforscher

Letzte Worte, 25. August 1867, auf die Frage, ob er schon darüber nachgedacht habe, was er in der nächsten Welt machen werde
Original engl.: "I shall be with Christ, and that is enough."

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„Nichts genügt dem, für den genug zu wenig ist.“

Epikur (-341–-269 v.Chr) Philosoph der Antike
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„Hitler vertraut mir, und das genügt mir.“

Erwin Rommel (1891–1944) deutscher Generalfeldmarschall während des Nationalsozialismus
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„Bei großen Dingen genügt es auch, sie gewollt zu haben.“

Properz (-47–-16 v.Chr) Vertreter der römischen Liebeselegie

Elegiarum liber 2, 6, 10
Original lat.: "In magnis et voluisse sat est."

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„Eine Forschung, die nichts anderes als Bücher hervorbringt, genügt nicht.“

Kurt Lewin (1890–1947) deutsch-amerikanischer Psychologe

zitiert in: Fritz Gairing, Organisationsentwicklung als Lernprozess von Menschen und Systemen, 4. Auflage, Beltz Verlag, Weinheim/Basel 2008. S. 53
Original engl.: "Research that produces nothing but books will not suffice." - Action Research and Minority Problems, in: Resolving Social Conflicts; selected papers on group dynamics, G. W. Lewin (Hrsg.), Harper & Row, New York 1948, S. 203

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„Unwissenheit schadet sehr, Wissen genügt nicht.“

Johann Albrecht Bengel (1687–1752) deutscher Theologe

Heino Gaese (Hrsg. und Übersetzer): "Denksprüche. Ein Lesebuch zum Gnomon", A. Francke Verlag, Tübingen und Basel 2004, ISBN 3772080510, Seite 140
(Original lat.: "Ignorantia, multum officit: scientia non sufficit") - Gnom R 6,3

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„Man muss nicht alles so genau verstehen, lesen genügt auch…“

Kurt Tucholský (1890–1935) deutscher Journalist und Schriftsteller (1890–1935)

Panter, Tiger & Co

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„Ein Weg braucht kein Wohin, es genügt ein Woher.“

Der tote Tag, Dritte Auflage, Verlegt bei Paul Cassirer, Berlin 1919, Fünfter Akt, Steißbart, S. 137, archive.org https://archive.org/details/dertotetagdramai00barl

„Dich, liebste Freundin, anzusehen, genügt mir, um glücklich zu sein.“

Mönch von Salzburg (1350–1450) spätmittelalterlicher Dichter von weltlichen und geistlichen Liedern

Das Taghorn

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„Das will ich, so befehl ich's, als Grund genügt (mein) Wille.“

Juvenal (50) römischer Satirendichter

Satiren VI, 223
Original lat.: "Hoc volo, sic iubeo, sit pro ratione voluntas." - oft zitiert als "sic volo, sic iubeo"