„Hundert Plastikblumen können die Wüste nicht zum Blühen bringen“
Ähnliche Zitate

— Golda Meir israelische Politikerin und Premierministerin 1898 - 1978
auf einem Bankett am 10. Juni 1973 während des Staatsbesuches von Bundeskanzler Willy Brandt in Israel; zitiert bei Pierre Heumann: Riskanter Reichtum. Jüdische Allgemeine 8. Oktober 2010 http://www.juedische-allgemeine.de/article/view/id/8582
Englisch: "Let me tell you something that we Israelis have against Moses. He took us 40 years through the desert in order to bring us to the one spot in the Middle East that has no oil!" - New York Times vom 10. Juni 1973; Fred R. Shapiro: The Yale Book of Quotations. Yale UP 2006, p. 508 . Als "He dragged us 40 years through the desert to bring us to the one place in the Middle East where there was no oil" im Nachruf von Irael Shenker New York Times December 9, 1978 http://www.nytimes.com/learning/general/onthisday/bday/0503.html
Hebräisch: ""הרשו נא לי לומר דבר אחד שיש לנו הישראלים נגד משה: הוא הוביל אותנו במדבר במשך ארבעים שנה, אך הביא אותנו למקום היחידי במזרח התיכון שאין בו נפט." - he.wikiquote http://he.wikiquote.org/wiki/%D7%92%D7%95%D7%9C%D7%93%D7%94_%D7%9E%D7%90%D7%99%D7%A8
Ähnlich der Eingangsabschnitt "...Und zogen die Kinder Israels" des Buches "Kein Öl, Moses? Neue Satiren" von Ephraim Kishon (Übersetzung Friedrich Torberg. Langen Müller München 1974): "Und die Kinder Israels gingen vierzig Jahre lang, bis daß sie ins Gelobte Land kamen, und floß auch dort nur Milch und Honig, aber kein Öl." ephraimkishon.de http://www.ephraimkishon.de/kein_oel_moses.htm

„Kennst du das Land, wo die Zitronen blühen?“
— Johann Wolfgang von Goethe deutscher Dichter und Dramatiker 1749 - 1832
Mignon
Andere Werke

„Die Wüste lebt? Ja, wenn man alle Kamele in die Wüste schicken würde!“
— Gerhard Uhlenbruck deutscher Mediziner und Aphoristiker 1929
Kein Blatt vor den Mund nehmen, S. 178
Kein Blatt vor den Mund nehmen

„Schön ist wüst, und wüst ist schön. Wirbelt durch Nebel und Wolkenhöhn!“
— William Shakespeare englischer Dramatiker, Lyriker und Schauspieler 1564 - 1616
[DT] - 1. Akt, 1. Szene / Hexen

„Ach! es ist der Erde Los, // Blühen, tragen und zerfallen.“
— Justinus Kerner deutscher Dichter, Arzt und medizinischer Schriftsteller 1786 - 1862
Gedichte: Vom morschen Baum http://books.google.com/books?id=yYEcAAAAMAAJ&pg=RA1-PA362

„Um zu blühen, muss ein Kunstwerk alle Regeln ignorieren oder eher vergessen.“
— Pablo Picasso spanischer Maler, Grafiker und Bildhauer 1881 - 1973

„Aus hundert Kaninchen wird niemals ein Pferd und aus hundert Verdachtsgründen niemals ein Beweis.“
— Fjodor Dostojewski, buch Schuld und Sühne
Porfiri zu Raskolnikow in "Schuld und Sühne", S. 582 im 1971 erschienenen Buch im Aufbau-Verlag Berlin und Weimar
Schuld und Sühne

„Hundert wirkliche Taler enthalten nicht das mindeste mehr als hundert mögliche.“
— Immanuel Kant, buch Critique of Pure Reason
Kritik der reinen Vernunft, A 599/B 627
Kritik der reinen Vernunft (1781/1787)

— Ludwig Uhland Dichter, Literaturwissenschaftler und Landtagsabgeordneter 1787 - 1862
Frühlingsglaube. Aus: Gedichte. Wohlfeile Ausgabe. 3. Auflage. Stuttgart und Tübingen: Cotta, 1854. S. 35
Gedichte

„Sie schaffen eine Wüste und nennen das Frieden“
— Tacitus römischer Historiker und Senator 54 - 120
Rede des Führer der Britannier, Calgacus, in: Agricola 30, 5 http://www.latein-imperium.de/include.php?path=content&contentid=230#30
Original lat.: "Solitudinem faciunt, pacem apellant."
Vollständiger: "Plündern, morden, rauben nennen sie mit falschem Namen 'Imperium', und wo sie eine Wüste schaffen, nennen sie es Frieden." - Übersetzung nach: Das Altertum, Akademie-Verlag, 1958, S. 37 . Imperium wird häufig auch mit "Herrschaft" übersetzt.
Original lat.: "Auferre trucidare rapere falsis nominibus imperium, atque ubi solitudinem faciunt, pacem appellant."
Kommentierte Zitate

„Jeder für sich in dieser Wüste des Egoismus, die man Leben nennt.“
— Stendhal, buch Rot und Schwarz
Rot und Schwarz
Original franz.: "chacun pour soi dans ce désert d'égoïsme qu'on appelle la vie." - books.google http://books.google.de/books?id=xVsOAAAAQAAJ&pg=RA1-PA196
Rot und Schwarz
„Wenn ich einen Gottlosen bekehren wollte, würde ich ihn in eine Wüste verbannen.“
— Théodore Jouffroy Publizist und Philosoph 1796 - 1842
Das grüne Heft

„Wenn ich etwas an Christus verstehe, so ist es das: »Und er entwich vor ihnen in die Wüste«.“
— Christian Morgenstern deutscher Dichter und Schriftsteller 1871 - 1914
In me ipsum 1906. In: Stufen (1922), S. 25
Stufen
— Phil Bosmans belgischer Ordensgeistlicher und Verfasser geistlicher Schriften 1922 - 2012

„Werden, wachsen, blühen, welken, vergehen! Das in das ewige Gesetz der Natur und der Geschichte.“
— Johannes Scherr, Der letzte Sonnensohn
Der letzte Sonnensohn. In: Die Gartenlaube, Herft 48, Verlag von Ernst Keil, Leipzig 1874, S. 775

„Warum denn warten // Von Tag zu Tag? // Es blüht im Garten // Was blühen mag.“
— Klaus Groth Niederdeutscher Lyriker und Schriftsteller 1819 - 1899
Komm bald! In: Gesammelte Werke, Vierter Band, Verlag von Lipsius & Tischer, Kiel und Leipzig 1909, S. 339,

— Johann Wolfgang von Goethe deutscher Dichter und Dramatiker 1749 - 1832
Antiker Form sich nähernd
Andere Werke