„Das Recht hat nämlich kein Daseyn für sich, sein Wesen ist vielmehr das Leben der Menschen selbst, von einer besonderen Seite angesehen.“

Savigny, Vom Beruf unserer Zeit für Gesetzgebung und Rechtswissenschaft, 1814, S. 30.

Übernommen aus Wikiquote. Letzte Aktualisierung 22. Mai 2020. Geschichte
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leben , seite , menschen , wesen , recht
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Friedrich Carl von Savigny 1
deutscher Rechtsgelehrter und Rechtshistoriker 1779–1861

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„Wird nämlich das Unrecht von Einer Seite herausgeworfen, so schleicht es sich von der andern wieder herein; weil eben die Unrechtlichkeit tief im menschlichen Wesen liegt.“

Parerga und Paralipomena, Zweiter Band, F. A. Brockhaus, Leipzig 1874, Kapitel 9 Zur Rechtslehre und Politik, § 128, S.267,
Parerga und Paralipomena, Teil II

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„Gleiche Rechte für alle, besondere Privilegien für keine.“

Harper Lee (1926–2016) US-amerikanische Schriftstellerin und Pulitzerpreisträgerin (1961)
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„Es erkennt der Mensch in dem Daseyn der Gestirne dasselbe Gesetz und dieselben Wechsel an, welche in seinem kurzen Leben die Zeit des Schlummerns und Wachens, endlich die des Lebens und des Todes bestimmen.“

Gotthilf Heinrich von Schubert (1780–1860) deutscher Arzt und Naturforscher

Ahndungen einer allgemeinen Geschichte des Lebens. 2. Theil. Leipzig: Reclam, 1807. S. 410.

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„Es ist die Kritik, die die einzelne Existenz am Wesen, die besondere Wirklichkeit an der Idee mißt.“

Differenz der demokritischen und epikureischen Naturphilosophie. (Dissertation) MEW 40, S. 327f.
Schule und Studium, Differenz der demokritischen und epikureischen Naturphilosophie (1841)

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„Gott redet zum Menschen in den Wesen und Dingen, die er ihm ins Leben schickt.“

Martin Buber (1878–1965) österreichisch-israelischer jüdischer Religionsphilosoph und Autor

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