„die Poesie der Alten war die des Besitzes, die unsrige ist die der Sehnsucht; jene steht fest auf dem Boden der Gegenwart, diese wiegt sich zwischen Erinnerung und Ahndung.“

Vorlesungen über dramatische Kunst und Litteratur, Dritte Ausgabe, Erster Theil, Weidmann'sche Buchhandlung, Leipzig 1846, S. 16,

Übernommen aus Wikiquote. Letzte Aktualisierung 3. Juni 2021. Geschichte
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August Wilhelm von Schlegel 6
deutscher Literaturhistoriker, Übersetzer, Schriftsteller, … 1767–1845

Ähnliche Zitate

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„Die Gegenwart ist die zukünftige Erinnerung, entsprechend sollte man sie gestalten.“

Gerhard Uhlenbruck (1929) deutscher Mediziner und Aphoristiker

Weit Verbreitetes kurzgefasst, 21. Januar 2003
Weit Verbreitetes kurzgefasst

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„Zwischen Vergessen und Vergeben
steht die Erinnerung.“

Stefan M. Gergely (1950) österreichischer Journalist und Sachbuchautor

Quelle: Zitat aus: Stefan M. Gergely: Sprach:Bilder. Gedanken, Gedichte, Fotos. Verlag Bibliothek der Provinz: Weitra 2020, ISBN 978-3-99028-936-5, S. 307

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„Realist ist heute, wer auf dem Boden der Tatsachen steht - ein Boden, der in den Plänen dieser gleichen Realisten bereits verseucht ist.“

Voraussetzungen einer Erzählung: Kassandra: Frankfurter Poetik-Vorlesungen

„Die schönsten Erinnerungen habe ich an Feste im Garten, bei denen ich in den Pool gesprungen bin.“

Quelle: https://sz-magazin.sueddeutsche.de/wohnen-und-design/gottfried-boehm-interview-89198

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„Die positive Gegenwart ist der kleinste und flüchtigste Punkt; indem du die Gegenwart gewahr wirst, ist sie schon vorüber, das Bewusstsein des Genusses liegt immer in der Erinnerung.“

Karoline von Günderrode (1780–1806) deutsche Schriftstellerin der Romantik

Die Manen / Lehrer. Aus: Der Schatten eines Traumes. Hrsg. von Christa Wolf. Berlin: Buchverlag Der Morgen. 1979. S. 126

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„Die Vagabunden sind das Salz der Erde, oder wenigstens der fliegende Same, der die sonst fest am Boden klebende, und am Boden verrottende Cultur über die ganze Erde verbreitet.“

Problematische Naturen, Erste Abtheilung, Kap. 29. Sämtliche Werke. Band 1, Leipzig: Staackmann, 1874. S. 286 http://www.zeno.org/Literatur/M/Spielhagen,+Friedrich/Romane/Problematische+Naturen.+Erste+Abtheilung/Neunundzwanzigstes+Capitel

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„Das Gute - dieser Satz steht fest - ist stets das Böse, was man lässt.“

Wilhelm Busch (1832–1908) deutscher Verfasser von satirischen in Verse gefassten Bildergeschichten

Quelle: Die fromme Helene, 18. Kapitel/Schlußwort

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„Für die CSU steht fest: In Klassenzimmer gehören Kruzifixe und keine Kopftücher.“

Markus Söder (1967) deutscher Politiker (CSU) und Bayerischer Staatsminister der Finanzen

Spiegel: http://www.spiegel.de/politik/deutschland/kruzifixe-statt-kopftuecher-csu-nimmt-kulturkampf-wieder-auf-a-294970.html Markus Söder am 12. April 2004

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