„Die Liebe zu andern zeigt sich in zwei Gestalten: Als Wohlgefallen und als Wohlwollen. Das Wohlgefallen ist die Schätzung des Werts der andern Persönlichkeit, das Wohlwollen besteht in den Antrieben zur Erhöhung ihres Werts, also zu ihrer Vervollkommnung.“

System der philosophischen Ethik und Pädagogik, Meiner Verlag : Hamburg 1970, ISBN 3787302247, S. 257 books.google https://books.google.de/books?id=GMcuAQAAIAAJ&q=wohlgefallen.
Aus System der philosophischen Ethik und Pädagogik.

Übernommen aus Wikiquote. Letzte Aktualisierung 22. Mai 2020. Geschichte
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deutscher Mathematiker und Philosoph 1882–1927

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„Haschen nach Wohlwollen“

Anicius Manlius Boëthius (480) spätantiker römischer Philosoph und Staatsmann

Ausdruck im Quadrivium, und ist ein Kommentar zu Ciceros Topica I, p. 272, 4 (Orelli)
Original lat.:"Captatio benevolentiae"

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„Verwandtschaft lässt sich ohne Wohlwollen denken, Freundschaft aber nicht.“

Laelius de amicitia (Über die Freundschaft) 19
Original lat.: "Ex propinquitate benevolentia tolli potest, ex amicitia non potest."
Laelius de amicitia (Über die Freundschaft)

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„Verkehret mit den Anhängern aller Religionen im Geiste des Wohlwollens und der Brüderlichkeit.“

Bahá'u'lláh (1817–1892) Religionsstifter des Bahaitums

Ährenlese. Hofheim 2003, ISBN 3-87037-406-3. Vers 43:6

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„Und was ist des Strebens wert, wenn es die Liebe nicht ist!“

Heinrich Von Kleist (1777–1811) Deutscher Dramatiker, Erzähler, Lyriker und Publizist

Briefe (an Karl Freiherr von Stein zum Altenstein, 4. August 1806)
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„Den Regierungen ist oft der Vorwurf gemacht worden, es sowohl an Energie wie an Wohlwollen haben fehlen zu lassen. Ich nenne es nicht Nachsicht, wenn ein Mensch so feige ist, dem Druck einer Demonstration nachzugeben. Zuweilen besteht das rechte Wohlwollen darin, Blut zu vergießen. Das Blut einer aufrührerischen Minorität, und zwar zur Verteidigung der ruheliebenden und dem Gesetz gehorchenden Majorität.“

Otto Von Bismarck (1815–1898) deutscher Politiker, Reichskanzler

Otto von Bismarck in einem Interview gegenüber dem Korrespondenten des New York Herald (23. April 1890). Zitiert in: Günter Schönbrunn, Das Bürgerliche Zeitalter, 1815-1914, S. 448, Bayerischer Schulbuchverlag (1980).

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