„Alle Speise köstlich schmeckt, // Wenn den Tisch die Liebe deckt.“
Tafeltuchspruch. In: Gesammelte Werke, 9. Gesamtausgabe, Zweite Serie, Band 7, Gedichte, Breitkopf & Härtel, Leipzig [1912], S. 307,
Ähnliche Zitate

„Wer bei Tisch nur Liebe findet,
Wird nach Tische hungrig sein.“
— Georg Friedrich Treitschke deutscher Dramatiker, Theaterregisseur und Schmetterlingskundler 1776 - 1842
Fidelio: Oper in zwei Akten, I, 4 (Rokko). 2. Abdruck. Riga: Häcker, 1862, S. 6

„Die beste Würze der Speise ist der Hunger.“
— Ethelred von Rievaulx mittelalterlicher Abt, Prediger und Mystiker 1110 - 1167
De Amicitia, IV. Amicitiae origo et progressus; Nachzitat von Cicero und Sokrates
Original lat.: "optimum cibi condimentum fames est."
— Lü Bu We chinesischer Kaufmann, Politiker und Philosoph -291
Frühling und Herbst des Lü Bu We, S. 60
Df-Dz

— Nicolas Chamfort französischer Schriftsteller 1741 - 1794
Maximen und Gedanken
Aus Maximes et Pensées, Caractères et Anecdotes (dt. Maximen und Gedanken), Der Weg des Lebens
Variante: Die mütterliche Liebe hat die Natur die Erhaltung aller Lebewesen anvertraut, und in den Freuden und selbst in den Leiden, die mit diesem köstlichen Gefühl verbunden sind, belohnt sie die Mutter.

— Heinrich Mann deutscher Schriftsteller 1871 - 1950
Über Walter Ulbricht in einem Gespräch mit Alfred Kantorowicz im Herbst 1938, nach: Kantorowicz berichtet http://www.zeit.de/1957/37/kantorowicz-berichtet DIE ZEIT 12. Sep. 1957

„Will der Neid sich doch zerreißen, // Lass ihn seinen Hunger speisen.“
— Johann Wolfgang von Goethe deutscher Dichter und Dramatiker 1749 - 1832
West-östlicher Divan – Buch der Sprüche
Gedichte, West-östlicher Divan (1819/1827)

„Vor Tische las man's anders.“
— Friedrich Schiller, Die Piccolomini
Die Piccolomini, IV, 7 / Tiefenbach
Wallenstein - Trilogie (1798-1799), Die Piccolomini

„Bewunderung ist eine kitzelnde Speise; aber nichts in der Welt sättigt so leicht.“
— Johann Anton Leisewitz deutscher Schriftsteller und Jurist 1752 - 1806

„Einsam zu speisen macht leicht hart und roh.“
— Walter Benjamin, Einbahnstraße
Einbahnstraße, „AUGIAS“ AUTOMATISCHES RESTAURANT, S. 65
Einbahnstraße (1928)

„Woher kommt dem Menschen so großer Hunger nach verbotenen Speisen?“
— Ovid römischer Dichter -43 - 17 v.Chr
Metamorphosen Buch XV, 138
Original lat.: "inde fames homini vetitorum tanta ciborum."