„Worte speisen und tränken auch.“
Ähnliche Zitate

„Der Speise Würze ist der Hunger, des Trankes der Durst, so höre ich Sokrates sagen.“
— Cícero, buch De finibus bonorum et malorum
De finibus (Über das höchste Gut und das größte Übel) II, 90
Original lat.: "Socratem […] audio dicentem, cibi condimentum esse famem, potionis sitim."
De finibus bonorum et malorum (Vom höchsten Gut und vom größten Übel)

„Die beste Würze der Speise ist der Hunger.“
— Ethelred von Rievaulx mittelalterlicher Abt, Prediger und Mystiker 1110 - 1167
De Amicitia, IV. Amicitiae origo et progressus; Nachzitat von Cicero und Sokrates
Original lat.: "optimum cibi condimentum fames est."

„Einsam zu speisen macht leicht hart und roh.“
— Walter Benjamin, Einbahnstraße
Einbahnstraße, „AUGIAS“ AUTOMATISCHES RESTAURANT, S. 65
Einbahnstraße (1928)

„Will der Neid sich doch zerreißen, // Lass ihn seinen Hunger speisen.“
— Johann Wolfgang von Goethe deutscher Dichter und Dramatiker 1749 - 1832
West-östlicher Divan – Buch der Sprüche
Gedichte, West-östlicher Divan (1819/1827)

„Bewunderung ist eine kitzelnde Speise; aber nichts in der Welt sättigt so leicht.“
— Johann Anton Leisewitz deutscher Schriftsteller und Jurist 1752 - 1806

„Alle Speise köstlich schmeckt, // Wenn den Tisch die Liebe deckt.“
— Felix Dahn deutscher Jurist, Schriftsteller, Historiker 1834 - 1912
Tafeltuchspruch. In: Gesammelte Werke, 9. Gesamtausgabe, Zweite Serie, Band 7, Gedichte, Breitkopf & Härtel, Leipzig [1912], S. 307,

„Woher kommt dem Menschen so großer Hunger nach verbotenen Speisen?“
— Ovid römischer Dichter -43 - 17 v.Chr
Metamorphosen Buch XV, 138
Original lat.: "inde fames homini vetitorum tanta ciborum."

„Wollt ihr das Volk bessern, so gebt ihm statt Deklamationen gegen die Sünde bessere Speisen.“
— Ludwig Feuerbach deutscher Philosoph 1804 - 1872
Die Naturwissenschaft und die Revolution
Sonstige

„Der Papst hat das Wort aufgehoben und ein anderes Wort hervorgebracht.“
— Martin Luther Reformator, Theologe, Bibelübersetzer 1483 - 1546
Tischreden
Tischreden

„Wir wollen reden zu dieser Welt, kein halbes, sondern ein ganzes Wort, ein mutiges Wort, ein christliches Wort.“
— Manfred Weber deutscher Politiker (CSU), MdEP 1972
Dietrich Bonhoeffer. Worte für jeden Tag

„Die meisten Menschen leiden an dieser geistigen Schwäche, zu glauben, weil ein Wort da sei, müsse es auch das Wort für Etwas sein, weil ein Wort da sei, müsse dem Worte etwas Wirkliches entsprechen.“
— Fritz Mauthner deutschsprachiger Philosoph und Schriftsteller 1849 - 1923
Sprache und Psychologie, S. 149, , alo http://www.literature.at/viewer.alo?objid=927&viewmode=fullscreen&rotate=&scale=3.33&page=160
Beiträge zu einer Kritik der Sprache, Band 1: Sprache und Psychologie

„Am Anfang war das Wort und nicht das Geschwätz, und am Ende wird nicht die Propaganda sein, sondern wieder das Wort.“
— Gottfried Benn deutscher Arzt, Dichter und Essayist 1886 - 1956
1956, G. Benn, Gesammelte Werke, Klett-Cotta 1977, Bd. III, S. 176

„Wahre Worte sind nicht angenehm, angenehme Worte sind nicht wahr.“
— Laotse legendärer chinesischer Philosoph -604
Kapitel 81, Übersetzung nach Richard Wilhelm, 1911