„Sie stelzen noch immer so steif herum, // So kerzengerade geschniegelt, // Als hätten sie verschluckt den Stock, // Womit man sie einst geprügelt.“

Quelle: Deutschland. Ein Wintermährchen, Caput III, Strophe 7, S. 288

Übernommen aus Wikiquote. Letzte Aktualisierung 8. Juni 2021. Geschichte
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Heinrich Heine 104
deutscher Dichter und Publizist 1797–1856

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„Jeder Besitz ist wieder ein neuer Stock mit dem du dich selbst schlägst.“

Johnny Cash (1932–2003) US-amerikanischen Country-Sänger und -Songschreiber
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„Sprich milde, aber trage einen grossen Stock bei dir.“

Theodore Roosevelt (1858–1919) US Amerikanischer Politiker, 26. Präsident der USA
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„Der Mensch war nicht bestimmt, wie das Hausvieh, zu einer Herde, sondern, wie die Biene, zu einem Stock zu gehören.“

Immanuel Kant (1724–1804) deutschsprachiger Philosoph der Aufklärung

Anthropologie in pragmatischer Hinsicht, zweites Buch, A 330/B 328
Anthropologie in pragmatischer Hinsicht (1798)

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„Ich komme die ganze Zeit hierher! [...] Es liegt direkt neben meiner Wohnung, die in dem Gebäude liegt, in dem ich aufgewachsen bin, und meine Mutter ist immer noch dort, im ersten Stock, und mein Bruder ist im dritten Stock, und es ist direkt neben dem meiner Kinder Schule [...], und es ist nicht weit von meinem Büro entfernt und es ist den ganzen Tag und jeden Tag bis spät in die Nacht geöffnet. Es ist süß, nicht wahr?“

Miuccia Prada (1948) italienische Modeschöpferin, Inhaberin des Modeunternehmens Prada

Sitzt in der Bar Quadronno in Mailand im Quartiere Quadronno

Quelle: Vanessa Friedman, Financial Times, Coffee with the FT: Designs on our minds https://www.ft.com/content/74a45e36-33e3-11da-adae-00000e2511c8, ft.com, 7.08.2005

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„Ein geistreicher Mann ist verloren, wenn er nicht auch ein Mann von energischem Charakter ist. Hat man die Laterne des Diogenes, so muss man auch des Diogenes Stock haben.“

Nicolas Chamfort (1741–1794) französischer Schriftsteller

Nr. 277; frz. «Un homme d'esprit est perdu s'il ne joint pas à l'esprit l'énergie de caractère. Quand on a la lanterne de Diogène, il faut avoir son bâton.»
Diogenes lief am Tage mit einer Laterne durch Athen, mit der Begründung, er suche nach einem Menschen. Als die Athener herankamen, vertrieb er sie mit einem Stock und sagte er suche Menschen, nicht Abschaum.
Aus Maximes et Pensées, Caractères et Anecdotes (dt. Maximen und Gedanken), Vom Menschen zur Menschheit

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