„Die Raserei ihrer Fürsten büßen die Völker.“

—  Horaz

Epistulae 1.2 http://www.perseus.tufts.edu/hopper/text?doc=Perseus%3Atext%3A2008.01.0539%3Abook%3D1%3Apoem%3D2.14
Original lat.: "Quidquid delirant reges, plectuntur Achivi."

Übernommen aus Wikiquote. Letzte Aktualisierung 23. Juni 2021. Geschichte
Themen
buße , fürst , volk
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Horaz 48
römischer Dichter -65–-8 v.Chr

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„Sire, ich bin ein deutscher Fürst!“

Franz Joseph I. von Österreich (1830–1916) Kaiser von Österreich und König von Ungarn

nach dem Waffenstillstand vom 8. Juli 1859 bei den darauffolgenden Verhandlungen in Villafranca zu Napoléon III., als dieser versuchte, Österreich für ein Bündnis gegen Preußen zu gewinnen und die Preisgabe des Rheinlandes zu erreichen. Hermann Struschka: Kaiser Franz Josef I, Georg Szelinski, Wien 1888, S. 22
Erstmals in Buchform taucht der Satz in der Form "Nein, ich bin ein deutscher Fürst" 1860 in zwei Schriften von Wolfgang Menzel auf: Die letzten 120 Jahre der Weltgeschichte, Band 6 (1740-1860), Adolph Krabbe, Stuttgart 1860, S. 211 und Supplementband zu der Geschichte der letzten 40 Jahre (1816-1856), Adolph Krabbe, Stuttgart 1860, S. 153,
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„Zu allen Zeiten haben die Kleinen für die Dummheit der Großen büßen müssen.“

Jean De La Fontaine (1621–1695) Schriftsteller, Poet

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George Bernard Shaw (1856–1950) irisch-britischer Dramatiker, Politiker, Satiriker, Musikkritiker und Pazifist
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Niccolo Machiavelli zitat: „Ein Fürst, der nicht weise ist, kann auch niemals weise beraten werden.“
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„Fälschlich zugeschrieben:
"Sir, ich bin ein deutscher Fürst."“

Franz Joseph I. von Österreich (1830–1916) Kaiser von Österreich und König von Ungarn

angeblich am 12. August 1908 in Ischl zu Eduard VII. von England, als dieser ihn von seinem Bündnis mit dem Deutschen Reich abbringen wollte, z. B. in: Walter Wiltschegg: Österreich, der "zweite deutsche Staat"?: der nationale Gedanke in der Ersten Republik, Stocker, 1992, S. 41.
Das Zitat wurde in dieser Schreibweise schon am 16. Juli 1907 im Reichsrat verwendet mit einem sehr vagen Hinweis auf den Ursprung. Q: Stenographische Protokolle - Abgeordnetenhaus - Sitzungsprotokolle. Haus der Abgeordneten - 14. Sitzung der XVIII. Session am 16. Juli 1907, S. 1337 ( alex.onb.ac.at http://alex.onb.ac.at/cgi-content/anno-plus?apm=0&aid=spa&datum=00180003&zoom=2&seite=00001337&x=6&y=11)
In der Schreibweise „Sire, ich bin ein deutscher Fürst“ mit direktem Hinweis auf Franz Joseph („ein noch lebender österreichischer Kaiser“), aber ohne Hinweis auf ein Ereignis, kommt das Zitat in Zusammenhang mit Engagements der Kaiserfamilie in nicht-deutschen Teilen der Monarchie in einem Artikel des „Deutschen Nordmährerblattes“ vor, der konfisziert wurde und deshalb in einer parlamentarischen Anfrage an den Justizminister wiedergegeben wird. Q: Stenographische Protokolle - Abgeordnetenhaus - Sitzungsprotokolle, Haus der Abgeordneten, 331. Sitzung der XVII. Session am 12. Mai 1905, S. 29465 ( alex.onb.ac.at http://alex.onb.ac.at/cgi-content/anno-plus?apm=0&aid=spa&datum=00170003&zoom=2&seite=00029465&x=14&y=9)
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