„Alle politischen Gebilde sind Gewaltgebilde.“

S. 619,
Wirtschaft und Gesellschaft (1922)

Übernommen aus Wikiquote. Letzte Aktualisierung 22. Mai 2020. Geschichte
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Max Weber 30
deutscher Soziologe, Jurist, National- und Sozialökonom 1864–1920

Ähnliche Zitate

„Heimat ist kein politisches oder geographisches Gebilde; sie ist kein Wohnplatz und kein Acker, der Brot gibt. Heimat ist der Ort der Toten, die man als Lebende kannte.“

Hans Henny Jahnn (1894–1959) deutscher Schriftsteller

Quelle: Die Niederschrift des Gustav Anias Horn nachdem er neunundvierzig Jahre alt geworden war, Band 2, Europäische Verlagsanstalt, Frankfurt am Main 1959, S. 119.

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„Tand, Tand, // Ist das Gebilde von Menschenhand!“

Die Brück’ am Tay, Vers 15 f., Vers 66 f. In: Gedichte, 10. Auflage, Cotta, Stuttgart und Berlin 1905, S. 202, S. 204
Andere Quellen

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„Wo rohe Kräfte sinnlos walten, // Da kann sich kein Gebild gestalten.“

Das Lied von der Glocke, Vers 355f., S. 268
Gedichte und Balladen, An die Freude (1785), Das Lied von der Glocke (1799)

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„Unser Wirtschaftssystem ist ein Gebilde von höchster und subtilster Differenziertheit bei grundsätzlicher Anarchie.“

Wilhelm Röpke (1899–1966) deutscher Volkswirtsprofessor, einer der geistigen Väter der Sozialen Marktwirtschaft

Die Lehre von der Wirtschaft. E. Rentsch, 1958. 1, S. 18

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„Ein materieller Stab ist physikalisch nicht ein räumliches Ding, sondern durchaus ein raum-zeitliches Gebilde.“

über die Relativitätstheorie, "Die Relativitätstheorie Einsteins", Springer 1969, ISBN 3-540-04540-6, S. 218

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„Es ist eine Mannigfaltigkeit und in derselben eine Transformationsgruppe gegeben; man soll die der Mannigfaltigkeit angehörigen Gebilde hinsichtlich solcher Eigenschaften untersuchen, die durch die Transformationen der Gruppe nicht geändert werden.“

Felix Klein (1849–1925) deutscher Mathematiker

Problemstellung des "Erlanger Programms". In: Vergleichende Betrachtungen über neuere geometrische Forschungen, Programm zum Eintritt in die philosophische Facultät und den Senat der k. Friedrich-Alexanders-Universität zu Erlangen, Verlag von Andreas Deichert, Erlangen 1872, S. 7, [klein_geometrische_1872/15]

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„Ich betrachte es aber als durchaus möglich, dass die Physik nicht auf dem Feldbegriff begründet werden kann, d. h. auf kontinuierlichen Gebilden. Dann bleibt von meinem ganzen Luftschloss inklusive Gravitationstheorie nichts bestehen.“

Albert Einstein (1879–1955) theoretischer Physiker

Brief vom 10. August 1954 an Michele Besso, zitiert in: Albrecht Fölsing: Albert Einstein (eine Biographie)- Frankfurt am Main : Suhrkamp, 1999. (Suhrkamp-Taschenbuch 3087) - ISBN 3-518-39587-4 - Seie 824.
Naturwissenschaft

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