„Alle sieben Todsünden sind die wahre Natur des Menschen. Habgierig, Hochmütig und Wollüstig zu sein. Natürlich musst du sie kontrollieren, aber wenn du dich schuldig fühlst, weil du ein Mensch bist, dann wirst du in einem endlosen Zyklus von Sünde und Reue gefangen sein, dem du nicht entkommen kannst.“

Letzte Aktualisierung 30. Dezember 2023. Geschichte
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Marilyn Manson 34
US-amerikanischer Musiker und Mitglied der Rockband Marilyn… 1969

Ähnliche Zitate

„Unter den sieben Todsünden ist der Neid die einzige, die überhaupt keinen Spaß macht.“

Joseph Epstein (1937–1944) US-amerikanischer Autor, Essayist und Hochschullehrer

Neid. Die böseste Todsünde. Deutsch von Matthias Wolff. Verlag Klaus Wagenbach 2010. S. 1
"Of the seven deadly sins, only envy is no fun at all." - Envy. Oxford UP 2003, p. 1 books.google https://books.google.de/books?id=BDkJ-U7rvrYC&pg=PA1; Auszug in washingtonmonthly.com July/August 2003 http://www.washingtonmonthly.com/features/2003/0307.epstein.html

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„Dass Menschen in Schuld geraten, ist schlimm; aber sich schuldig zu fühlen und nicht an Vergebung glauben zu können, - das ist die Hölle.“

Eugen Drewermann (1940) katholischer Theologe und Psychotherapeut

Ich steige hinab in die Barke der Sonne. Olten, 1993. ISBN 3-530-16901-3

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„Überschätzung macht leicht den Menschen, der überschätzt wird, hochmütig.“

Baruch Spinoza (1632–1677) niederländischer Philosoph des Rationalismus

Ethik, Buch IV, "Über die menschliche Knechtschaft oder die Macht der Affekte", Lehrsatz 49
Original lat.: "Existimatio facile hominem qui existimatur superbum reddit."
Ethik, Buch IV, Über die menschliche Knechtschaft oder die Macht der Affekte

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„Wie der Mensch so ein kleinstes, unscheinbares Stückchen Natur anschaut, wie ein Mensch ein Grashalm betrachtet, daran kannst du erkennen, was für ein Mensch er ist.“

Marie Hüsing (1909–1995) deutsche Diakonisse, Dichterin und Schriftstellerin

Zeichen seiner Hand, Brendow Verlag : Moers 1977, ISBN 3870670916, S. 67.

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„Ein Mensch mit einer Waffe kann 100 ohne eine Waffe kontrollieren.“

Lenin (1870–1924) russischer Revolutionär und Politiker
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„Es gibt Leute, denen sieht man an, dass es eine Sünde wäre, sie nicht zu kontrollieren.“

Günther Beckstein (1943) deutscher Politiker, MdL, MdB

auf einer Parteiveranstaltung in Traunreut, zitiert in der taz, 10. Juli 2007, S. 14

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„Alles, was der Mensch liebt, wofür er alles andere stehen und liegen lässt als das, ist sein Gott; so hat der Vielfraß und Trunkenbold zum Idol sein eigenes Fleisch, der Unzüchtige hat sich zum Idol, die Hure und der Habgierige haben zum Idol Silber und Gold, und so das gleiche für jeden anderen Sünder.“

Jesus von Nazareth (-7–30 v.Chr) Figur aus dem Neuen Testament

Quelle: Gospel of Barnabas (c. 16th century AD manuscript), Ch. 33. Das Barnabasevangelium ist ein pseudepigraphisches Evangelium, das nach Barnabas, einem Apostel aus dem engeren Führungskreis der Jesusbewegung, benannt ist. Die Überlieferungsgeschichte des Textes liegt teilweise im Dunkeln. Besondere Bedeutung erhält das Werk dadurch, dass es in zentralen Aussagen stark von der Glaubenstradition fast aller christlichen Konfessionen abweicht und islamisches Gedankengut enthält.

Von einzelnen islamischen Gelehrten wurde das Barnabasevangelium manchmal als Kronzeuge für eine Verfälschung der Lehre Jesu in den christlichen kanonischen Texten herangezogen. Der breite Konsens der Forschung sieht im vorliegenden Text dagegen eine Fälschung aus dem 14. bis 16. Jahrhundert. Diskutiert wird allerdings die Frage, ob es sich dabei um eine freie Schöpfung des Fälschers handelt oder ob und inwieweit er bei der Herstellung auf heute teils verlorene oder unbekannte ältere Quellen zurückgegriffen haben könnte.

Das Barnabasevangelium ist nicht zu verwechseln mit dem Barnabasbrief aus dem 2. Jahrhundert oder den Barnabasakten, die zu den neutestamentlichen Apokryphen gehören.

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