„Das ganze Leben bestand doch schon aus Warten. Warten aufs Leben, warten aufs Sterben.“

Letzte Aktualisierung 19. Februar 2024. Geschichte
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leben , warte , sterben , bestand , ganz
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Charles Bukowski 119
US-amerikanischer Dichter und Schriftsteller 1920–1994

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„Die Wahrheit kann warten: denn sie hat ein langes Leben vor sich.“

Arthur Schopenhauer (1788–1860) deutscher Philosoph

Willen in der Natur, Einleitung
Ueber den Willen in der Natur

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„Sie warten? Sie warten? Na gut, lass sie warten.“

Ethan Allen (1738–1789) amerikanischer Freiheitskämpfer

Letzte Worte zu seinem Doktor, der sagte, dass die Engel bereits auf ihn warten, 13. Februar 1789
Original engl.: "Waiting are they? Waiting are they? Well, let 'em wait."

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„Warten ist noch eine Beschäftigung. Auf nichts warten - das ist schrecklich.“

Cesare Pavese (1908–1950) italienischer Schriftsteller und Übersetzer

Das Handwerk des Lebens
"Aspettare è ancora un'occupazione. È non aspettar niente che è terribile." - Il mestiere di vivere. 15 settembre 1946
Zitate mit Quellenangabe

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„Ich glaube, Gefahren warten nur auf jene, die nicht auf das Leben reagieren.“

Michail Gorbatschow (1931) sowjetischer Politiker, Generalsekretär des ZK der KPdSU in der Sowjetunion (1985 1991)

zitiert in der Zeit, 1999, zeit.de http://www.zeit.de/1999/41/199941.stimmts_gorbatsc.xml und der FAZ, 6. Oktober 2004, faz.net http://www.faz.net/s/RubFC06D389EE76479E9E76425072B196C3/Doc~E02352E0E964A46D5A566C561B7470187~ATpl~Ecommon~Scontent.html.
Vollständige Fassung: "Ich glaube, Gefahren warten nur auf jene, die nicht auf das Leben reagieren. Und wer die vom Leben ausgehenden Impulse - die von der Gesellschaft ausgehenden Impulse aufgreift und dementsprechend seine Politik gestaltet, der dürfte keine Schwierigkeiten haben, das ist eine normale Erscheinung." - Video "Fünf Wochen im Herbst. Protokoll einer deutschen Revolution", Spiegel-TV 1990.

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„Trotzdem warte ich und stehe morgens auf. Ich weiß nicht, was ich bin und wozu, und worauf ich warte. Aber ich warte noch.“

Gerd Gaiser (1908–1976) deutscher Schriftsteller

Gerd Gaiser, Schlußball, Carl Hanser Verlag, München 1958, S. 273

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„Man muss nur warten können, das Glück kommt schon.“

Paula Modersohn-Becker (1876–1907) deutsche Malerin des Expressionismus

Brief an die Schwester, 18. November 1906

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„Ich bin unpünktlich, weil ich die Schmerzen des Wartens nicht fühle. Ich warte wie ein Rind.“

Franz Kafka (1883–1924) österreichisch-tschechischer Schriftsteller

Tagebücher, 18. Dezember 1911. In: Tagebücher 1910-1923, Hrsg. Max Brod, Fischer-Taschenbuch-Verlag, Frankfurt am Main 1976, ISBN 3436023515, gutenberg.spiegel.de http://gutenberg.spiegel.de/buch/tagebucher-19101923-9759/3
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