„Die Grundlage des jüdischen Staates ist göttlicher Natur und zutiefst ein religiöses Phänomen.“

Letzte Aktualisierung 23. Juni 2021. Geschichte
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Peter Scholl-Latour 49
deutsch-französischer Journalist und Publizist 1924–2014

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„In sich geschlossen und mit sich einig ist das göttliche Gemüth, in sich geschlossen und mit sich einig die göttliche Natur.“

Henrich Steffens (1773–1845) norwegisch-deutscher Philosoph, Naturforscher und Dichter

Grundzüge der philosophischen Naturwissenschaft, Verlag der Realschulbuchhandlung, Berlin 1806, S. xx,

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„Die Grundlage eines jeden Staates ist die Ausbildung seiner Jugend.“

Diogenes von Sinope (-404–-322 v.Chr) griechischer Philosoph, Schüler des Antisthenes
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„Es gibt keine menschliche Natur ohne kulturelles Lernen und ohne die Grundlage aller Kultur […]: die Sprache.“

Fernando Savater (1947) spanischer Schriftsteller und Philosoph

Tu, was du willst, S. 64. Frankfurt, 2007. ISBN 978-3-593-38419-1. Übersetzer: Wilfried Hof

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„Die Wahrheit und Einfachheit der Natur sind immer die letzten Grundlagen einer bedeutenden Kunst.“

Paul Ernst (1866–1933) deutscher Schriftsteller und Journalist

Der Weg zur Form

„Religiöser Fundamentalismus tendiert stark zur Vermengung und Vermischung von Religion und Politik, von Kirche und Staat.“

Hubertus Mynarek (1929) deutscher Philosoph, Theologe und Kirchenkritiker

Denkverbot – Fundamentalismus in Christentum und Islam. Bad Nauheim 2006, ISBN 3-930994-16-X992, S. 21

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„Wenn ich gefragt werde, ob ich jüdisch bin, sage ich immer, dass ich während des Kriegs jüdisch war.“

Glenn Gould (1932–1982) kanadischer Pianist, Komponist und Musikautor

[im Original: "When people ask me if I'm Jewish, I always tell them that I was Jewish during the war."] - Glenn Gould, dessen Eltern den Familiennamen Gold 1939 informell in Gould änderten, zitiert nach Kevin Bazzana: Wondrous Strange. The Life and Art of Glenn Gould (Oxford University Press, 2004). ISBN 0195174402 p. 24 books.google http://books.google.de/books?id=f2ZXdsN8jaIC&pg=PA24

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„Es ist offensichtlich, daß der Staat ein Werk der Natur ist und der Mensch von Natur aus ein staatenbildendes Lebewesen [politikon zoon].“

Aristoteles (-384–-321 v.Chr) klassischer griechischer Philosoph

Politik 1253a2f.
Original griech.: "Ἐκ τούτων οὖν φανερὸν ὅτι τῶν φύσει ἡ πόλις ἐστί, καὶ ὅτι ὁ ἄνθρωπος φύσει πολιτικὸν ζῷον"

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„Die weltanschauliche Neutralität des Staates bedeutet keineswegs, dass der Lehrer sich als Beamter in ein religiöses Neutrum verwandeln müsste.“

Ernst-Wolfgang Böckenförde (1930–2019) deutscher Rechtsphilosoph und Richter am Bundesverfassungsgericht

DIE ZEIT 52/2001

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„Es giebt gar keine moralischen Phänomene, sondern nur eine moralische Ausdeutung von Phänomenen….“

Aph. 108 http://www.nietzschesource.org/#eKGWB/JGB-108
Jenseits von Gut und Böse

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„Hätte die Natur so viele Gesetze, als der Staat, Gott selbst könnte sie nicht regieren.“

Ludwig Börne (1786–1837) deutscher Journalist, Literatur- und Theaterkritiker

Der Narr im weißen Schwan. 2. Kapitel. Aus: Gesammelte Schriften. Dritte, vermehrte und rechtmäßige Ausgabe. 2. Theil. Stuttgart: Brodhag, 1840. S. 450.

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