„Wenn du durch die Straßen gehst, erkennt dich keiner.“

—  Pablo Neruda

Letzte Aktualisierung 8. Februar 2023. Geschichte
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gehen , straße
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Pablo Neruda 37
chilenischer Schriftsteller 1904–1973
Pablo Neruda zitat: „Wenn du durch die Straßen gehst, erkennt dich keiner.“

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„Gehen Sie doch mal durch die Straßen und suchen Sie sie, die Armen. Ich finde sie nicht. Kennen Sie einen Armen?“

Hans-Olaf Henkel (1940) deutscher Manager, Präsident des Bundesverband der Deutschen Industrie

im Interview mit Der Tagesspiegel 25. November 2000 http://www.tagesspiegel.de/zeitung/hans-olaf-henkel-im-gespraech-kennen-sie-einen-armen/181444.html

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„Einen Weiser seh’ ich stehen // Unverrückt vor meinem Blick; // Eine Straße muß ich gehen, // Die noch Keiner ging zurück.“

Die Winterreise, 16. Der Wegweiser, Verse 13-16 aus: Sieben und siebzig Gedichte aus den hinterlassenen Papieren eines reisenden Waldhornisten. Band 2, Ackermann, Dessau 1824, S. 97, de.wikisource.org
Die Winterreise (1824)

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„Wenn ich durch die Straßen gehe // Und etwas Neues, Schönes sehe // Weis' ich stolz darauf: // Das hat mein Freund getan! // Mein Freund, der Plan!“

Walter Ulbricht (1893–1973) Staatsratsvorsitzender der Deutschen Demokratischen Republik

1953 im DDR-Rundfunk. 17juni53.de http://www.17juni53.de/chronik/5302.html, Tondokument http://www.17juni53.de/audio/5302_2.mp3

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„Markt und Straßen stehn verlassen, // Still erleuchtet jedes Haus, // Sinnend geh’ ich durch die Gassen, // Alles sieht so festlich aus.“

Weihnachten. In: Joseph Freiherrn von Eichendorff‘s sämmtliche Werke, 1. Band, Voigt & Günther, 2. Auflage, Leipzig 1864. Seite 603

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„Keiner, der den Schmerz des Andern, und Keiner, der die Freude des Andern versteht. Man glaubt immer zu einander zu gehen und man geht nur neben einander. O Qual für den, der dieß erkennt!“

Franz Schubert (1797–1828) österreichischer Komponist

Tagebucheintrag, 27. März 1824, zitiert nach: Heinrich Kreissle von Hellborn, Franz Schubert, Druck und Verlag von Carl Gerold's Sohn, Wien 1865, S. 323,

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„Kommt, seht das Blut in den Straßen, // kommt, seht // das Blut in den Straßen, // kommt, seht doch das Blut // in den Straßen!“

Pablo Neruda (1904–1973) chilenischer Schriftsteller

Erklärung einiger Dinge (Schluss des Gedichts), Deutsch von Erich Arendt und Stephan Hermlin
("Venid a ver la sangre por las calles, // venid a ver // la sangre por las calles, // venid a ver la sangre // por las calles!" - Explico algunas cosas)
Deutsch und spanisch in Museum der modernen Poesie | eingerichtet von h.m. enzensberger. Suhrkamp 1960, hier zitiert nach der zweiten revidierten Auflage 1963, S. 352-354

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