„Zartheit zwischen Menschen ist nichts anderes als das Bewußtsein von der Möglichkeit zweckfreier Beziehungen.“

Minima Moralia (1951)

Übernommen aus Wikiquote. Letzte Aktualisierung 3. Juni 2021. Geschichte
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Theodor W. Adorno 38
deutscher Philosoph, Soziologe, Musiktheoretiker und Kompon… 1903–1969

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„Es ist nicht das Bewußtsein der Menschen, das ihr Sein, sondern umgekehrt ihr gesellschaftliches Sein, das ihr Bewusstsein bestimmt.“

Karl Marx (1818–1883) deutscher Philosoph, Ökonom und Journalist

Zur Kritik der Politischen Ökonomie. Vorwort, 1859, MEW 13, S. 9
Zur Kritik der Politischen Ökonomie (1859)

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„Im Bewusstsein des Menschen erkennt die Natur sich selbst“

Carl Sagan (1934–1996) US-amerikanischer Naturwissenschaftler und Fernsehmoderator

Quelle: http://www.carlsagan.com Übersetzer: Guido Biermann)
Original engl.: "We are a way for the Cosmos to know itself."

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„Nur harte Menschen können wirklich zart sein. Was sonst als Zartheit erscheint, ist gewöhnlich nur Schwäche, die leicht in Bosheit umschlägt.“

François de La Rochefoucauld (1613–1680) französischer Schriftsteller

Reflexionen, Maxime 479
Original franz.: "Il n'y a que les personnes qui ont de la fermeté qui puissent avoir une véritable douceur ; celles qui paraissent douces n'ont d'ordinaire que de la faiblesse, qui se convertit aisément en aigreur."

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„Der Mensch ist die Krone der Schöpfung: Er kann denken. Er hat Bewußtsein seiner selbst.“

René Descartes (1596–1650) französischer Philosoph, Mathematiker und Naturwissenschaftler
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„Allzu große Zartheit der Gefühle ist ein wahres Unglück.“

Karl Julius Weber (1767–1832) deutscher Schriftsteller und Satiriker

Demokritos oder hinterlassene Papiere eines lachenden Philosophen, 3. Band, 8. Ausgabe. Stuttgart: Rieger, 1868. S. 170.

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„Wo das Bewußtsein schwindet, daß jeder Mensch uns als Mensch etwas angeht, kommen Kultur und Ethik ins Wanken.“

Albert Schweitzer (1875–1965) elsässischer Arzt, Theologe, Musiker und Philosoph

Verfall und Wiederaufbau der Kultur. 12., unveränd. Aufl., München: Beck, 1955. S. 14

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„Die Beziehungen der Menschen untereinander werden zunehmend vom maschinellen Arbeitsprozeß vermittelt.“

Herbert Marcuse (1898–1979) deutsch-amerikanischer Philosoph und Soziologe

Einige gesellschaftliche Folgen moderner Technologie, in: Schriften, Bd. 3, Springe 2004, S. 292 f.

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