„Ein Volk, damit es sich geistig freier ausbilde, darf nicht mehr in der Sklaverei seiner körperlichen Bedürfnisse stehn, nicht mehr der Leibeigene des Leibes sein. Es muß ihm vor allem Zeit bleiben, auch geistig schaffen und geistig genießen zu können.“

Die Bewegung der Production: eine geschichtlich-statistische Abhandlung (1843), S. 67 http://books.google.com/books?id=twDZAAAAMAAJ&pg=PA67.

Übernommen aus Wikiquote. Letzte Aktualisierung 23. Juni 2021. Geschichte
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Friedrich Wilhelm Schulz 1
deutscher radikal-demokratischer Publizist 1797–1860

Ähnliche Zitate

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„Für jede rein gleichförmig sich wiederholende Bewegung, welche keine geistige Thätigkeit erfordert, wird mit der Zeit eine Maschine erfunden; dem Menschen bleibt mehr und mehr die rein geistige leitende und künstlerische Thätigkeit.“

Gustav Schmoller (1838–1917) deutscher Ökonom; galt als Führer der sogenannten „historischen Schule“

Die Arbeiterfrage. In: Preußische Jahrbücher. 14. Band, 4. Heft. Berlin: Reimer, 1864. S. 402.

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„Die Aufrichtigkeit ist die erste Bedingung jeglichen geistigen Schaffens.“

Sully Prudhomme (1839–1907) französischer Dichter

Intimes Tagebuch

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„Denn unser Leib hat einmal den Fehler, dass er umso mehr Bedürfnisse entdeckt, je mehr er gepflegt wird.“

Theresa von Ávila (1515–1582) Karmelitin, Mystikerin, Kirchenlehrerin und Heilige der katholischen Kirche

Weg der Vollkommenheit

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„So hat auch unser Leib dieß Gebrechen an sich, daß er um so mehrere Bedürfnisse entdeckt und, vorschützt, je mehr man seiner pfleget.“

Theresa von Ávila (1515–1582) Karmelitin, Mystikerin, Kirchenlehrerin und Heilige der katholischen Kirche

Weg zur Vollkommenheit, Elftes Hauptstück, S. 59, books.google.de https://books.google.de/books?id=EGBaAAAAcAAJ&pg=PA59&dq=Gebrechen+an+sich
Weg zur Vollkommenheit

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„Ihr Denken hat ein anderes Ziel. Durch ihre Arbeit ihrer Zeit Symbole zu schaffen, die auf die Altäre der kommenden geistigen Religion gehören und hinter denen der technische Erzeuger verschwindet.“

Franz Marc (1880–1916) deutscher Maler

Über die Mitglieder der Neuen Künstlervereinigung München. ›Die Wilden Deutschlands‹ (Herbst 1911). Aus: Der Blaue Reiter. München 1912 (2. Auflage 1914), S. 5–7. Wiederabdruck in: Der Blaue Reiter. Dokumentarische Neuausgabe von Klaus Lankheit. München 1965, S. 28–32. Manuskript verschollen. zeno.org http://www.zeno.org/nid/20003854795 und dhm.de http://www.dhm.de/lemo/html/dokumente/diewilden/index.html

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„Das körperliche Herz sei das Muster des geistigen: verletzbar, empfindlich, rege und warm, aber ein derber, frei fortschlagender Muskel hinter dem Knochengitter, und seine zarten Nerven sind schwer zu finden.“

Jean Paul (1763–1825) deutscher Schriftsteller

Levana, 2. Bruchstück, 3. Kap., § 37, gutenberg.spiegel.de http://gutenberg.spiegel.de/buch/3195/11
Levana

„Wir müssen mehr Aufmerksamkeit schaffen.“

Peter Steudtner (1971) Deutscher Aktivist und Dokumentarfilmer

https://www.sueddeutsche.de/politik/tuerkei-peter-steudtner-prozess-1.4804077

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„Solch ein Gewimmel möcht ich sehn, // Auf freiem Grund mit freiem Volke stehn.“

Faust II, Vers 11579 f. / Faust
Dramen, Faust. Der Tragödie zweyter Theil (1832)

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