„Ball, Theater, Gesellschaft, Kartenspiel, Hasardspiel, Pferde, Weiber, Trinken, Reisen, … reicht dies Alles gegen die Langeweile nicht aus, wo Mangel an geistigen Bedürfnissen die geistigen Genüsse unmöglich macht. Daher auch ist dem Philister ein dumpfer, trockener Ernst, der sich dem thierischen nähert, eigen und charakteristisch.“

Parerga and Paralipomena (1851), Aphorisms on the Wisdom of Life

Übernommen aus Wikiquote. Letzte Aktualisierung 26. Mai 2024. Geschichte
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Arthur Schopenhauer 169
deutscher Philosoph 1788–1860

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„Das Wesen des Mannes ist die Männlichkeit, das des Weibes die Weiblichkeit. Sei der Mann auch noch so geistig und hyperphysisch - er bleibt doch immer Mann; ebenso das Weib. Die Persönlichkeit ist daher nichts ohne Geschlechtsunterschied.“

Das Wesen des Christentums 1848, S. 160 http://www.zeno.org/Philosophie/M/Feuerbach,+Ludwig/Das+Wesen+des+Christentums/Erster+Teil.+Das+wahre,+d.i.+anthropologische+Wesen+der+Religion/10.+Das+Geheimnis+des+Mystizismus+oder+der+Natur+in+Gott
Das Wesen des Christentums

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„Eine Reisebeschreibung ist in erster Linie für den Beschreiber charakteristisch, nicht für die Reise.“

Kurt Tucholský (1890–1935) deutscher Journalist und Schriftsteller (1890–1935)

"Horizontaler und vertikaler Journalismus", in: "Die Weltbühne", 13. Januar 1925, S. 49f.
Die Weltbühne

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„Nur in der reinen Luft eigenen Denkens, eigenen Empfindens, eigenen Urteils atmet man den frischen Hauch geistiger Selbständigkeit.“

Moritz von Egidy (1847–1898) deutscher Moralphilosoph und christlicher Reformator

Ernste Gedanken. 6. Zehntausend. Leipzig: Otto Wigand, 1902. S. 20.

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„Wir reisen nicht nur an andere Orte, sondern vor allem reisen wir in andere Verfassungen der eigenen Seele.“

Werner Bergengruen (1892–1964) deutschbaltischer Schriftsteller

Badekur des Herzens. Ein Reiseverführer. Zürich: Verlag Die Arche, 1956. S. 12

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