„Es gibt keine verzweifelten Lagen, es gibt nur verzweifelte Menschen.“

Übernommen aus Wikiquote. Letzte Aktualisierung 7. Juli 2025. Geschichte
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Heinz Guderian 12
deutscher Offizier und Generaloberst im Zweiten Weltkrieg 1888–1954

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„Warum eigentlich macht mich die Einsamkeit verzweifelt? Es gibt ja Menschen genug, die ich um mich haben könnte, wenn ich sie rufe. Aber ich will sie alle nicht.“

Franziska zu Reventlow (1871–1918) deutsche Schriftstellerin, Malerin und Übersetzerin

Tagebücher, 5. Mai [1897]. In: Gesammelte Werke, München: Langen, 1925. Tagebücher 1886-1910, Neuausgabe Igel-Verlag Hamburg 2010 (2. Auflage), S. 54
Tagebücher 1886-1910

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„Über was der Mensch sei und was er hier macht // möchte ich ein bisschen philosophieren. // Aber ich sehe, dass wenn er aus dem Schoß kriecht // bereits wie ein Verzweifelter weint.“

Giorgio Baffo (1694–1768)

aus Poesie, Seite 241, Übersetzung:Nino Barbieri
Original venez.: "Cossa sia l’omo, e cossa ‘l fazza qua, // voggio filisofarge un poco suso. // Ma vedo che co ‘l vien fora dal buso, // subito el pianze come un desperà."

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„Menschen miteinander gibt es nicht. Es gibt nur Menschen, die herrschen, und solche, die beherrscht werden.“

Der Mensch. In: "Die Weltbühne", 16. Juni 1931, S. 890

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„Nichts wird sich ändern, denn zu sehr hassen sich die Menschen, weil sie sich im anderen sehen. Verzweifelt und sterblich, unsicher und unruhig, nach Halt suchend. Den es nur im Bewusstsein gäbe, nicht allein zu sein, ein Teil von 90 Prozent zu sein - aber: Das wird nie passieren. Oder doch?“

Sibylle Berg (1962) deutsch-schweizerische Schriftstellerin und Dramatikerin

Quelle: https://www.spiegel.de/kultur/neues-kommunistisches-manifest-proletarier-vereinigt-euch-kolumne-a-7a847be6-de9c-411c-aee5-fced0d7f1d2f

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„Es gibt Milliarden von Menschen. Warum gibt es so wenig Menschlichkeit?“

Walter Ludin (1945) Schweizer katholischer Theologe, Kapuziner, Priester, freischaffender Journalist, Redaktor und Buchautor

Quergedanken."

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