„Die Hitze entschlackt den Körper. Wenn du eine Weile in die Lava gestarrt hast, verwandelt sich dein gehirn in eine breiige Masse. Und du denkst an gar nichts mehr. Das empfinden wir als Erholung von unseren geistigen Aktivitäten.“

The City of Dreaming Books

Letzte Aktualisierung 23. Juni 2021. Geschichte
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deutscher Comic-Zeichner, Illustrator und Autor 1957

Ähnliche Zitate

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„In dem Maße, wie unsere Ideen über die Gottheit geistiger werden, geben wir ihnen durch erhabenere Formen Ausdruck.“

Mary Baker Eddy (1821–1910) US-amerikanische Autorin und Religionsgründerin

Die Allgemeine Anschauung der Menschen von Gott, 1975

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„Du hast keine Seele. Du bist eine Seele. Du hast einen Körper.“

Clive Staples Lewis (1898–1963) irischer Schriftsteller und Literaturwissenschaftler
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„Nur in der reinen Luft eigenen Denkens, eigenen Empfindens, eigenen Urteils atmet man den frischen Hauch geistiger Selbständigkeit.“

Moritz von Egidy (1847–1898) deutscher Moralphilosoph und christlicher Reformator

Ernste Gedanken. 6. Zehntausend. Leipzig: Otto Wigand, 1902. S. 20.

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„Gehirn, das [Subst. ], Ein Organ, mit dem wir denken, dass wir denken.“

The Devil's Dictionary
Original engl.: "Brain, n. An apparatus with which we think that we think."
Des Teufels Wörterbuch

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„Lesen ist Denken mit fremdem Gehirn.“

Jorge Luis Borges (1899–1986) argentinischer Schriftsteller

zitiert in: Borges, J.L. und Osvaldo Ferrari: Lesen ist Denken mit fremdem Gehirn - Gespräche über Bücher & Borges, Arche 1990, Übers. Gisbert Haefs, S.84. Paraphrase eines Ausspruchs von Schopenhauer: "LESEN heißt mit einem fremden Kopfe, statt des eigenen, denken." Parerga und Paralipomena II, HaffmansTaschenBuch 1991, S.438

Max Reger zitat: „Ich habe bei der Hitze so enorm abgenommen, daß ich nachts keinen Schatten mehr werfe.“
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„Ich habe bei der Hitze so enorm abgenommen, daß ich nachts keinen Schatten mehr werfe.“

Max Reger (1873–1916) deutscher Komponist, Pianist und Dirigent

Reger an Fritz Stein am 17. Juli 1911; wiedergegeben in Max Martin Stein: Der heitere Reger. Breitkopf & Härtel, Wiesbaden, 7. Auflage 1989.

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„Das Spiel gleicht einer Erholung, und da man nicht ununterbrochen arbeiten kann, bedarf man der Erholung.“

Aristoteles (-384–-321 v.Chr) klassischer griechischer Philosoph

Nikomachische Ethik X, Kap. 6, 34f, 1176b
Original griech.: "ἀναπαύσει γὰρ ἔοικεν ἡ παιδιά, ἀδυνατοῦντες δὲ συνεχῶς πονεῖν ἀναπαύσεως δέονται."

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