„Woher weiß man, ob etwas lebendig ist?
Man schaut nach, ob es atmet.“

The Book Thief

Letzte Aktualisierung 14. Juni 2024. Geschichte
Themen
weiß , leben , atmen , wissen , lebendig
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Markus Zusak 13
deutsch-australischer Schriftsteller 1975

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„Den Zahnarzt-Blick behält man für immer. Man schaut dem Gegenüber aufs Gebiss und weiß sofort, wie die Zahnpflege aussieht.“

Dr. Alban (1957) schwedisch-nigerianischer Pop-Musiker, Rapper und Produzent

Stern Nr. 28/2007 vom 5. Juli 2007, S. 150

„Die Schöpfung hat nicht mit dem Menschen gerechnet. Er ist überraschend gekommen, man weiß nicht, woher, ehe sie ihre Vorkehrungen treffen konnte. Seine Schlauheit war und ist größer als ihre Weisheit.“

Hans Henny Jahnn (1894–1959) deutscher Schriftsteller

Die Niederschrift des Gustav Anias Horn nachdem er neunundvierzig Jahre alt geworden war, Band 1, Europäische Verlagsanstalt, Frankfurt am Main 1959, S. 573.

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„Ist Wissen erkennbar? Wenn nicht, woher wissen wir das?“

Woody Allen (1935) US-amerikanischer Komiker, Filmregisseur, Autor und Schauspieler
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„Für das Lebendige ist kein Ersatz.“

Novalis (1772–1801) deutscher Dichter der Frühromantik

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„Woher wissen diese Schweine, vor wem ich gekniet bin?“

Willy Brandt (1913–1992) vierter Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland (1969–1974)

Quelle: zu Erhard Eppler auf Peter Boenischs Kritik an Brandts Kniefall in Warschau in Bild am Sonntag vom 13. Dezember 1970 http://www2.klett.de/sixcms/media.php/229/DO03_3-12-430096_Klausur_Kap_7_2.pdf: "Dieses katholische Volk weiß, daß man nur vor Gott kniet. Und da kommt ein vermutlich aus der Kirche ausgetretener Sozialist aus dem Westen und beugt sein Knie. Das rührt das Volk. Aber rührt es auch die Opfer des Stalinismus? Sie mußten knien, weil sie einen Gewehrkolben ins Kreuz bekamen." Erhard Eppler: »Die humanste Form der Macht« http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-9287011.html, DER SPIEGEL 42/1992 vom 12.10.1992

„Ein Mensch, nichts wissend von „Mormone“ // Schaut deshalb nach im Lexikone // Und hätt es dort auch rasch gefunden - // jedoch er weiß, nach drei, vier Stunden // Von den Mormonen keine Silbe – // Dafür fast alles von der Milbe“

Eugen Roth (1895–1976) deutscher Lyriker und populärer Dichter

Das Hilfsbuch, Mensch und Unmensch, München, ISBN 978-3-446-19128-0. Sämtliche Werke. München Hanser 1977. S. 96

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„Ich fühle mich lebendig nur, wenn ich male.“

Vincent Van Gogh (1853–1890) niederländischer Maler und Zeichner
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„Nicht tot sein heißt noch nicht lebendig sein.“

E.E. Cummings (1894–1962) US-amerikanischer Dichter und Schriftsteller
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„Am Morgen gestorben, am Abend geboren, das ist das Geschick des Menschen - gleich den Schaumblasen auf dem Wasser. Und dieser Mensch, der geboren wird und stirbt, wer weiß schon, woher er kommt, wohin er geht?“

Kamo no Chōmei (1155–1216) japanischer Dichter

in Aufzeichnungen aus meiner Hütte, aus dem Japanischen von Nicola Liscutin, Insel Verlag, 2011, ISBN 978-3-458-17527-8, S.7-8.
Zitat
Original: "あしたに死し、ゆふべに生るゝならひ、たゞ水の泡にぞ似たりける。知らず、生れ死ぬる人、いづかたより來りて、いづかたへか去る。" - vollständige Textausgabe http://www.aozora.gr.jp/cards/000196/files/975_15935.html bei Aozora Bunko
Variante: "Am Morgen stirbt der eine, am Abend wird der andere geboren - dieses Schicksal ist den Schaumblasen auf dem Wasser fürwahr gleich. Man weiß nicht woher sie kommen, wohin sie gehen, die Menschen, die geboren werden und sterben." - in Nelly Naumann, Wolfram Naumann: Die Zauberschale. Erzählungen vom Leben japanischer Damen, Mönche, Herren und Knechte. Deutscher Taschenbuch Verlag (dtv), München, 1990, Kapitel: Aufzeichnungen aus den zehn Fuß im Geviert meiner Hütte, ISBN 3-423-11296-4, S. 255

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