„Es gibt im Leben Wunden, die wie die Lepra, langsam, in der Einsamkeit an der Seele zehren.“

„Es gibt eine Einsamkeit auf dieser Welt, die so groß ist, dass man sie in den langsamen Bewegungen der Zeiger einer Uhr sehen kann.“

Charles Bukowski (1920–1994) US-amerikanischer Dichter und Schriftsteller

„Es gibt zwei Arten sein Leben zu leben: entweder so, als wäre nichts ein Wunder, oder so, als wäre alles eines. Ich glaube an Letzteres.“

Albert Einstein (1879–1955) theoretischer Physiker

„Und derjenige, der die Engel und Teufel nicht gesehen hat in den Wundern und Widerwärtigkeiten des Lebens, dessen Herz bleibt ohne Erkenntnis und dessen Seele ohne Verständnis.“

Khalil Gibran (1883–1931) libanesischer Künstler und Dichter

„Die Ordnung ist die Seele des Lebens. Ohne sie gibt es nichts Gefälliges, nicht einmal Angenehmes. Man genießt nichts und ist in allem bedrängt. Ordnung ist alles. Sie ist die Seele der Geschäfte.“

Maria Theresia (1717–1780) Regierende Erzherzogin von Österreich, Königin von Ungarn und Böhmen, Frau des Kaisers Franz von Lothringen

„Damit man das Leben leben kann, muss es geradezu mit Einsamkeit durchtränkt sein.“

Eugéne Ionesco (1909–1994) französischer Dramatiker rumänischer Herkunft, Vertreter des absurden Theaters

Bekenntnisse

„Es gibt Wunder, die müssen im Dunkeln geschehen“

Walter Moers (1957) deutscher Comic-Zeichner, Illustrator und Autor

Rumo & die Wunder im Dunkeln, Piper Verlag 2004, S. 303, ISBN 3492045480

„Nun versteh' ich den Menschen erst, da ich ferne von ihm und in der Einsamkeit lebe!“

Friedrich Hölderlin (1770–1843) deutscher Lyriker

zitiert in Wilhelm Waiblinger, Friedrich Hölderlins Leben, Dichtung und Wahnsinn
Epigramm, Reflexion, Andenken, Patmos, Friedrich Hölderlins Leben

„Das Gewicht, das nach einem Konzert auf die Haut fällt, ist zu groß. Ein riesiges Gewicht, das die Seele bedeckt. Es ist das Gewicht der Einsamkeit.“

Chavela Vargas (1919–2012) Mexikanische Sängerin

„Musik gibt dem Universum seine Seele.“

Platón (-427–-347 v.Chr) antiker griechischer Philosoph

„Das Ziel ist es, die Schrecken des Lebens mit den Wundern des Lebens in Einklang zu bringen.“

Carlos Castaneda (1925–1998) US-amerikanischer Anthropologe und Schriftsteller