„Ich rathe, suche nicht den Himmel übermorgen. Kommst du nicht heut in ihn: Er bleibt dir stets verborgen.“

Monodisticha Sapientum, IV, 41 "Das Seelige Heute", S. 619

Übernommen aus Wikiquote. Letzte Aktualisierung 2. Juli 2022. Geschichte
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Daniel Czepko von Reigersfeld 6
deutscher Dichter und Dramatiker 1605–1660

Ähnliche Zitate

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„Heute mal wird nur gebetet, // Morgen wird das Fleisch getötet, // Übermorgen beichtet man, // Und dann geht das Pilgern an.“

Wilhelm Busch (1832–1908) deutscher Verfasser von satirischen in Verse gefassten Bildergeschichten

Abenteuer eines Junggesellen
Quelle: Die Stille Wiese. In: Was beliebt ist auch erlaubt. Wilhelm Busch. Sämtliche Werke II. Herausgegeben von Rolf Hochhuth. 12. Auflage, München, 2008. ISBN 3570030040. S. 183

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„Alltagsmenschen suchen den Himmel; Sonntagskinder, die tiefen Herzen und auserwählten Geister suchen Gott.“

Der Gottsucher. Aus: Gesammelte Werke, Band 8. Leipzig: Staackmann, 1913. S. 413. ALO http://www.literature.at/webinterface/library/ALO-BOOK_V01?objid=123&page=413&zoom=3&ocr=

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„Wer heut sein Haupt noch auf der Schulter trägt, // Hängt es schon morgen zitternd auf den Leib, // Und übermorgen liegts bei seiner Ferse.“

Prinz Friedrich von Homburg, IV, 3 (Prinz von Homburg). In: Gesammelte Schriften. 2. Theil. Hrsg. von Ludwig Tieck. Berlin: Reimer, 1826. S. 280.
Prinz Friedrich von Homburg

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„Diejenigen, die gestern gegen Kernenergie, heute gegen Stuttgart 21 demonstrieren, agitieren, die müssen sich dann auch nicht wundern, wenn sie übermorgen irgendwann ein Minarett im Garten stehen haben.“

Alexander Dobrindt (1970) deutscher Politiker (CSU), MdB

Rede am 29. Oktober 2010 in München auf dem Parteitag der CSU, Video-Ausschnitt in den Sendungen "Harald Schmidt" (ARD) und "quer" (3sat), z.B. auf YouTube http://www.youtube.com/watch?v=1lrUhQ1dtzw.

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„Gib den Armen nichts; so kommen sie nicht wieder: // Von Reichen suche Geld: so werden sie dich fliehn.“

Friedrich von Hagedorn (1708–1754) deutscher Dichter

Der gute Rath eines Dervis. Aus: Moralische Gedichte. Zweyte, vermehrte Ausgabe. Hamburg: Bohn, 1753. S. 178.

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„Der Mensch soll nicht sorgen, daß er in den Himmel, sondern daß der Himmel in ihn komme. Wer ihn nicht in sich selber trägt, der sucht ihn vergebens im ganzen All.“

Zwischen Himmel und Erde. Aus: Ausgewählte Werke, Band 1. Hrsg. von Wilhelm Greiner. Leipzig: Reclam, [1956], S. 629

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