„Der Mensch mag sein moko (Tätowierung) in die Erde tätowieren, aber sobald seine Wachsamkeit nachlässt, nimmt die Natur sich zurück, was er sich angeeignet hatte, um seine Eitelkeit zu befriedigen.“

The Whale Rider

Letzte Aktualisierung 23. Juni 2021. Geschichte
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neuseeländischer Autor 1944

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„Du siehst, wohin du siehst nur Eitelkeit auf Erden.“

Es ist alles eitel. Sonette. Das erste Buch. In: Freuden vnd Trauer-Spiele auch Oden vnd Sonnette sampt Herr Peter Squentz Schimpff-Spiel. Breßlau, 1658. S. 4, Vers 1
Original: "DV sihst / wohin du sihst nur Eitelkeit auff Erden."

„Wenn man von den Leuten nicht mehr als das Menschenmögliche verlangt, so ist man leicht zu befriedigen. Ist man leicht zu befriedigen, so gewinnt man die Menschen.“

Lü Bu We (-291) chinesischer Kaufmann, Politiker und Philosoph

Frühling und Herbst des Lü Bu We, S. 342

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„Dass ich hier heute vor Ihnen stehen darf, habe ich einer Wirklichkeit zu verdanken, die sich dieser Mensch nicht angeeignet hat.“

Saša Stanišić (1978) deutsch-bosnischer Schriftsteller

https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/buchmesse/sa-a-stani-i-erhaelt-deutschen-buchpreis-16432836.html

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„Sucht nur die Menschen zu verwirren, // Sie zu befriedigen ist schwer.“

Faust I, Vers 131 f. / Direktor → Zitat im Textumfeld
Dramen, Faust. Eine Tragödie (1808)

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„Vertreibt die Natur; sie kehrt im Galopp zurück.“

Philippe Néricault Destouches (1680–1754) französischer Lustspieldichter und Dramatiker

Le Glorieux, III, 5
Original franz.: "Chassez le naturel, il reviendra au galop."

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„Der Tod ist losgelöst vom Schicksal; die Erde nimmt alles auf, was sie hervorgebracht hat.“

Lukan (39–65) römischer Dichter und Neffe Senecas

Der Bürgerkrieg VII, 818f
Original lat.: "libera fortunae mors est; capit omnia tellus // quae genuit"

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„Inmitten der Verschleierungen und Kunstgriffe die über die Menschen herrscht, ist es nur die Aufmerksamkeit und Wachsamkeit, die uns vor Überraschungen retten kann.“

Jacques Bénigne Bossuet (1627–1704) französischer Bischof und Autor

- Seite 132, "Politics drawn from the very words of Holy Scripture", von Jacques Bénigne Bossuet & Patrick Riley

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„Ewige Wachsamkeit ist der Preis der Freiheit.“

Thomas Jefferson (1743–1826) dritter amerikanische Präsident

zur ungeklärten Urheberfrage siehe Wendell Phillips.
Fälschlich zugeschrieben

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„Ewige Wachsamkeit ist der Preis der Freiheit.“

Wendell Phillips (1811–1884) US-amerikanischer Abolitionist und Politiker

Original engl.: "Eternal vigilance is the price of liberty - power is ever stealing from the many to the few. The manna of popular liberty must be gathered each day, or it is rotten." (28. Jan. 1852) - in: Speeches Before the Massachusetts Anti-Slavery Society, Boston, 1853. S. 13
Wendell Phillips hat dieser Maxime mit zu ihrer Berühmtheit verholfen. Sie findet sich aber bereits 1809 als urheberloses Zitat "the price of liberty is eternal vigilance" in dem Buch von Thomas U. P. Charlton: "The Life of Major General James Jackson", Augusta, Georgia, 1809. S. 85 und war vermutlich in den 1830ern schon ein verbreiteter Sinnspruch (Atkinson's Casket, Sept. 1833. ).
Der irische Jurist John Philpot Curran gilt heute als der Erste, der "Freiheit" mit "ewiger Wachsamkeit" verknüpft hat. In einer Rede vom 10. Juli 1790 sagte er, möglicherweise in Anspielung auf Galaterbrief http://www.bibleserver.com/text/LUT/Galater5,1 5;1: "Die Bedingung, unter der Gott dem Menschen Freiheit gegeben hat, ist ewige Wachsamkeit; bricht er diese Bedingung, ist Knechtschaft sofort die Folge seines Verbrechens und die Bestrafung seiner Schuld." - zitiert in Norbert Mühlen: Die Amerikaner. Frankfurt/Main Fischer Taschenbuch 1977. S. 105
Original engl.: "The condition upon which God hath given liberty to man is eternal vigilance; which condition if he break, servitude is at once the consequence of his crime and the punishment of his guilt." - On the Right of Election of Lord Mayor of the City of Dublin, Delivered Before the Lord Lieutenant and Privy Council of Ireland, in: Irish eloquence: The speeches of the celebrated Irish orators, Philips, Curran and Grattan, Philadelphia, 1840. S. 15
Fälschlich zugeschrieben

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