„Das Militär kommt nach der Politik, nur im Kriege ist es ihr Schrittmacher.“

zitiert nach Manfred Nebelin: Ludendorff. Diktator im Ersten Weltkrieg; Siedler, München 2011; zitiert und besprochen u. a. in Zeit.de: Biografie Erich Ludendorff: "Ich pfeife auf Amerika" http://www.zeit.de/2011/24/L-P-Ludendorff/seite-1

Übernommen aus Wikiquote. Letzte Aktualisierung 6. April 2021. Geschichte
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krieg , krieger , politik , militär
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Erich Ludendorff 3
deutscher General und Politiker (DVFP, NSFP), MdR 1865–1937

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„Politik ist die Fortsetzung des Krieges mit anderen Mitteln.“

Michel Foucault (1926–1984) französischer Philosoph

In Verteidigung der Gesellschaft. Vorlesungen am College de France 1975. 76. Suhrkamp Verlag Frankfurt/Main 2001, 1. Auflage, ISBN 3-518-29185-8

http://www.bernard-henri-levy.com/le-27-janvier-1975-4873.html
Original: La politique est la continuation de la guerre par d'autres moyens.

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„Der Krieg ist eine bloße Fortsetzung der Politik mit anderen Mitteln.“

Vom Kriege, 1. Buch, 1. Kapitel, Unterkapitel 24 (Überschrift)
Vom Kriege (postum 1832-1834)
Variante: Der Krieg ist eine bloße Fortsetzung der Politik mit anderen Mitteln

„Die höchste Beförderung beim Militär ist die ins Jenseits.“

Michael Richter (1952) deutscher Zeithistoriker und Aphoristiker

Wortbruch

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„Alle Bemühungen um die Ästhetisierung der Politik gipfeln in einem Punkt. Dieser eine Punkt ist der Krieg.“

Das Kunstwerk im Zeitalter seiner technischen Reproduzierbarkeit, Nachwort, S. 506
Das Kunstwerk im Zeitalter seiner technischen Reproduzierbarkeit (1935)

Oswald Spengler Foto

„Das Weib als Mutter ist, der Mann als Krieger und Politiker macht Geschichte.“

Der Untergang des Abendlandes. Erster Band.

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„Ich war einer der letzten Live-Rock'n'Roller der deutschen Politik. Jetzt kommt in allen Parteien die Playback-Generation.“

Joschka Fischer (1948) deutscher Politiker

nach der Abwahl der rot-grünen Bundesregierung, taz http://www.taz.de/pt/2005/09/23/a0142.1/text, 23. September 2005

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„Meine Herren, wenn der Krieg, der jetzt schon mehr als zehn Jahre lang wie ein Damoklesschwert über unseren Häuptern schwebt - wenn dieser Krieg zum Ausbruch kommt, so ist seine Dauer und ist sein Ende nicht abzusehen.“

Helmuth Karl Bernhard von Moltke (1800–1891) preußischer Generalfeldmarschall und Chef des Generalstabes

am 14. Mai 1890 in einer Rede als Abgeordneter im Reichstag Protokoll S. 76 oben rechts http://www.reichstagsprotokolle.de/Blatt3_k8_bsb00018664_00182.html

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