„Wer mit Güte nichts erreicht, erreicht auch nichts mit Strenge.“

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Übernommen aus Wikiquote. Letzte Aktualisierung 2. Juli 2022. Geschichte
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strenge , bücher
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Anton Tschechow 19
russischer Schriftsteller, Novellist und Dramatiker 1860–1904

Ähnliche Zitate

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„Das wird eine knechtische Seele werden, bei der man nur mit Strenge etwas erreicht.“

Émile I, (Anmerkung: Der Text bezieht sich auf eine Vermutung von Rousseau anläßlich der Beobachtung eines frustrierten Kleinkindes.)
Original franz.: "Je n’oublierai jamais d’avoir vu un de ces incommodes pleureurs ainsi frappé par sa nourrice. Il se tut sur-le-champ: je le crus intimidé. Je me disais: ce sera une âme servile dont on n’obtiendra rien que par la rigueur. Je me trompais: le malheureux suffoquait de colère, il avait perdu la respiration ; je le vis devenir violet. Un moment après vinrent les cris aigus; tous les signes du ressentiment, de la fureur, du désespoir de cet âge, étaient dans ses accents."
Emile oder über die Erziehung (1762)

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„Der aufgeklärte Despotismus will manches Gute, aber erreicht sehr Weniges.“

Gustav Schmoller (1838–1917) deutscher Ökonom; galt als Führer der sogenannten „historischen Schule“

Die Arbeiterfrage. In: Preußische Jahrbücher. 14. Band, 4. Heft. Berlin: Reimer, 1864. S. 394.

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„Du musst streng sein gegen dich selber, um das Recht auf Milde gegen andere zu haben.“

Dag Hammarskjöld (1905–1961) schwedischer Politiker, UN-Generalsekretär

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„Ein empfindlicher Mensch ist sich selbst gegenüber viel strenger, als andere annehmen.“

August Strindberg (1849–1912) schwedischer Schriftsteller und Künstler

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„Strengstes maass ist zugleich höchste freiheit.“

Stefan George (1868–1933) deutscher Lyriker des Symbolismus und reinen Ästhetizismus (1868–1933)

Über Dichtung. In: Blätter für die Kunst, Hrsg. Carl August Klein, Folge 2, Band 4, Berlin Oktober 1894, S. 122, uni-due.de pdf http://www.uni-due.de/lyriktheorie/scans/1894_george.pdf, auch bei zeno.org http://www.zeno.org/nid/20004822374

„Seine Methode ist streng schulgerecht. Darum sind seine Ergebnisse schülerhaft.“

Helmut Arntzen (1931–2014) deutscher Literaturwissenschaftler

Kurzer Prozeß. Aphorismen und Fabeln. München: Nymphenburger Verlagshandl., 1966. S. 7

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